verträgt dein Auto E10 ? hier mal die komplette Liste - Seite 2

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Ich hab aber gestern gehört, dass Diesel bald teurer wird, d.h. der Abstand kleiner zum Super/SuperPlus und das es sogar möglich wäre, dass Diesel teurer wird als Super :staunen:


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  • | 03.03.2011 13:12

Zitat:
Zitat von 0spr3y
Ich hab aber gestern gehört, dass Diesel bald teurer wird, d.h. der Abstand kleiner zum Super/SuperPlus und das es sogar möglich wäre, dass Diesel teurer wird als Super :staunen:



Hab das hier gelesen

Zitat:
Zitat von bild.de
Der Preisunterschied zwischen Superbenzin und Diesel (derzeit 12 bis 14 Cent) könnte künftig deutlich schrumpfen! Das geht aus Berechnungen des Mineralölwirtschaftsverbands (MWV) hervor.

Demnach sorgt der weltweite Konjunkturaufschwung dafür, dass immer mehr Güter per Lkw auf der Straße transportiert werden.

Gleichzeitig schaffen sich immer mehr Autofahrer wegen der hohen Benzinpreise einen Diesel-Pkw an.

Die Folgen: immer höhere Nachfrage nach Dieselkraftstoff, steigende Preise. Der Steuervorteil von Diesel wird immer mehr aufgefressen.

MWV-Chef Klaus Picard zu BILD: „Diesel kann sogar teurer werden als Super.“

Zitat:
Benzinproduzenten attackieren Politik
Die Benzinproduzenten in Deutschland fühlen sich bei der Einführung des neuen Bio-Sprits E10 bevormundet und unter wirtschaftlichen Druck gesetzt. "Unter Marktbedingungen würden wir natürlich einen solchen Kraftstoff wieder zurückziehen. Aber wir haben keinen freien Markt, sondern massiven staatlichen Eingriff", sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (WMV), Klaus Picard, im ARD-Morgenmagazin.

Die Verwirrung um den neuen Sprit E10 mit zehn Prozent Bio-Ethanol-Anteil beschert der Branche derzeit ein Riesenproblem: Eigentlich könnten 90 Prozent aller Benziner E10 tanken, doch nur ein Bruchteil der Autofahrer macht es. Die meisten meiden das neue Produkt und nutzen die verbleibende Alternativen - das ist vor allem Super Plus mit 98 Oktan. Die Folge: Die Raffinerien und Tankstellen bleiben auf dem E10 sitzen, und das begehrte Super Plus wird vielerorts knapp.

"Gesetz ist nicht für uns gemacht"

Die Benzinbranche ist gesetzlich verpflichtet, das neue E10 unters Volk zu bringen. Der neue Sprit soll helfen, klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) einzusparen. Bleibt E10 so wie bisher ein Ladenhüter, drohen der Branche Strafzahlungen. "Wir können nur sagen: Wir müssen das umsetzen. Und im Endeffekt ist das Gesetz nicht für uns gemacht, sondern es zwingt den Verbraucher, zehn Prozent Ethanol zu tanken", sagte Picard.

Die Branche hat bereits angekündigt, dass die Strafzahlungen für das nicht verkaufte E10 auf die Kunden an der Zapfsäule umgelegt werden, falls der neue Bio-Sprit nicht stärker fließt. Bei jedem statt E10 verkauften Liter aus herkömmlichem Alternativ-Sprit sind dies zwei Cent.

Dagegen verteidigte der Bauernverband E10 und warf Mineralölkonzernen, Umweltverbänden und dem ADAC Panikmache vor. Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", im Vergleich zu fossilen Energieträgern würden durch den Einsatz von Bioethanol 50 bis 60 Prozent der Klimagase eingespart. In anderen Ländern fahre man mit einem weitaus höheren Anteil an Bioethanol im Benzin, sagte der Bauernpräsident. Dort seien alle zufrieden. "Nur bei uns gibt es Panikmache sowohl seitens der Mineralölfirmen als auch des ADAC und der Umweltverbände. Das ist alles unfair und falsch", sagte Sonnleitner. Jetzt böten die Mineralölkonzerne das Extra-Benzin Super Plus auch noch zu einem überhöhten Preis an.

Eine Flächenkonkurrenz der Bioethanolpflanzen zur Nahrungsmittelproduktion befürchtet Sonnleitner nicht. "Allein in Deutschland wird ein Drittel der Nahrungsmittel weggeworfen. Schauen Sie einmal auf Schulhöfen nach, wie viele Lebensmittel vergeudet werden", sagte er. Bioethanol sei nicht nur klimaschonend, sondern biete Bauern auch ein zusätzliches Einkommen. "Allein in der Bioethanol-Wirtschaft sind 10.000 Arbeitsplätze neu aufgebaut worden, insgesamt für nachwachsende Rohstoffe 40.000 Jobs", sagte Sonnleitner.
Quelle: tagesschau.de

Da soll mir doch der Herr Sonnleitner mal aufzeigen, wo bitte die 50-60% Ersparnis bei Klimagasen herkommt...Ist doch klar, dass sich der Bauer freut, bezieht er doch neben Subventionen dann auch noch eine neue Einnahmequelle.


Zuletzt geändert 03.03.2011 15:04 von 0spr3y. Insgesamt 2 mal.


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  • | 03.03.2011 15:18

Muß ja ein geiler Trecker sein, wenn er mit E10-Super läuft :rofl:

Zitat:
Zitat von 0spr3y
Zitat:
..."Gesetz ist nicht für uns gemacht"

Die Benzinbranche ist gesetzlich verpflichtet, das neue E10 unters Volk zu bringen. Der neue Sprit soll helfen, klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) einzusparen. Bleibt E10 so wie bisher ein Ladenhüter, drohen der Branche Strafzahlungen. "Wir können nur sagen: Wir müssen das umsetzen. Und im Endeffekt ist das Gesetz nicht für uns gemacht, sondern es zwingt den Verbraucher, zehn Prozent Ethanol zu tanken", sagte Picard.
Quelle: tagesschau.de
...
Wir sind hier in einem freien Land.
Niemand kann uns zu etwas zwingen, das wir nicht wollen.

Sollte es wirklich so weit kommen, werde ich zum 100%-Fußgänger.


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  • | 03.03.2011 15:56

Zitat:
Zitat von bild.de
Berlin – Nach den massiven Absatzproblemen mit dem neuen Biosprit E10 wird die bundesweite Einführung vorläufig gestoppt. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Minerölwirtschaftsverbandes (MWV), Klaus Picard. „Das System platzt sonst”, sagte er mit Blick auf Versorgungsengpässe bei anderen Benzinsorten, die wegen des Käuferstreiks bei E10 verstärkt getankt werden. Bisher wurde E10 bei knapp der Hälfte der bundesweit 15 000 Tankstellen eingeführt - vor allem im Osten und Süden des Landes.


Zitat:
Zitat von spiegel online
Niemand will den Biosprit E10 tanken - jetzt zieht die Mineralölwirtschaft drastische Konsequenzen: Die bundesweite Einführung des Treibstoffs wird vorläufig gestoppt, teilte der Branchenverband mit: "Das System platzt sonst."

Berlin - Dem Biosprit E10 droht ein Absatzdesaster: Nach den massiven Verkaufsproblemen wird die bundesweite Einführung vorläufig gestoppt. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Klaus Picard, am Donnerstag der dpa.

"Das System platzt sonst", sagte er mit Blick auf Versorgungsengpässe bei anderen Benzinsorten, die wegen des Käuferstreiks bei E10 verstärkt getankt werden. Es gebe derzeit massive Versorgungsprobleme bei anderen Spritsorten wie Super Plus, weil die Tanks zum Teil mit E10 belegt seien. Zudem könnten viele Raffinerien ihre vollen E10-Tanks nicht leeren.

Bisher wurde der Biosprit bei knapp der Hälfte der bundesweit 15.000 Tankstellen eingeführt - vor allem im Osten und Süden des Landes. Zunächst solle abgewartet werden, ob die Verbraucher den Sprit in den kommenden Tagen annehmen, sagte Picard. Erst dann könne E10 in den restlichen Regionen Deutschlands eingeführt werden.

Die Ölbranche muss 6,25 Prozent ihres Kraftstoffes (gemessen am Energieinhalt) aus pflanzlicher Produktion verkaufen, sonst drohen hohe Strafen. Das schaffen sie aber nur, wenn die Autofahrer E10 als Standardkraftstoff akzeptieren. Die Bundesregierung setzt mit der Richtlinie Vorgaben der EU um.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) begrüßte die Ankündigung der Mineralölwirtschaft. "Das zeigt, dass man Umweltpolitik nicht von oben verordnen darf", sagte VZBV-Energieexperte Holger Krawinkel SPIEGEL ONLINE.

Mit einem eindringlichen Appell an die Autofahrer hatte die Mineralölwirtschaft am Mittwoch zum Umstieg auf den neuen Bio-Supersprit E10 aufgerufen. Picard rief die Autofahrer auf, das neue Super-Benzin E10 mit einer Beimischung von zehn Prozent Ethanol zu tanken. Zudem sollen die Informationen an Tankstellen besser werden, damit Fahrer wissen, ob ihre Autos E10 vertragen.


Zitat:
Zitat von bild.de
Der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil Club) hat den Rückzieher der Mineralölindustrie bei der Einführung des Biosprits E 10 an den deutschen Tankstellen begrüßt. „Das Chaos und die Verwirrung der Autofahrer mussten beendet werden”, sagte ein Sprecher. Die Situation hätte sich auch in den nächsten Wochen nicht beruhigt. Der Preis für das E5-Superbenzin mit weniger Bioethanol sei schon acht Cent über den Preis von E 10 gestiegen. Daher sei die Entscheidung der Mineralölindustrie, E10 erst später und besser vorbereitet einzuführen, der richtige Schritt gewesen. Die Ölindustrie werde die von der Politik vorgeschriebene Bio-Quote in diesem Jahr sowieso nicht mehr erreichen und Strafe zahlen müssen. Für jeden Liter würden zwei Cent fällig.

Danke liebe Bundesregierung... :rolleyes:


Zitat:
Zitat von bild.de
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) schaltet sich in das Chaos um den neuen Biosprit E10 ein. Er werde zeitnah alle Beteiligten zu einem „Benzin-Gipfel” einladen, sagte er. „Fakt ist, dass die Verbraucher völlig verunsichert sind.”


Aber zumindest tut sich was :applaus:


Zuletzt geändert 03.03.2011 17:34 von xytobiyx. Insgesamt 5 mal.

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  • | 03.03.2011 17:41

chris deine 2taktöl ist sowas von nutzlos.


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  • | 06.03.2011 08:48

Zitat:
Zitat von bild.de
Der heftig umstrittene neue Kraftstoff E 10 könnte dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen. Das befürchtet der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner. Durch den hohen Ethanolanteil von zehn Prozent im Benzin nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Brüner der „Welt am Sonntag“. Das Wasserkondensiere aus den Verbrennungsgasen und gelange ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden. Ob es so weit kommt oder der in Deutschland verkaufte E10-Sprit gut genug ist, wissen die Autobauer Brüner zufolge noch nicht. BMW will nun gemeinsam mit dem Konkurrenten Daimler entsprechende Tests durchführen.


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  • | 06.03.2011 11:17

Zitat:
chris deine 2taktöl ist sowas von nutzlos.
Beim Benziner? Keine Ahnung.
Beim Diesel? Nö!
Die Biodieselplörre hat ne geringere Schmierwirkung.
das kann man mit 2-T etwas ausgleichen.
Merks bei mir, er nagelt etwas weniger und läuft subjektiv etwas ruhiger.


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  • | 21.03.2011 23:50

Zitat:
Der Bio-Sprit E10 ist seit Wochen Thema unter Auto- und Motorradfahrern. Umweltfreundlicher soll er sein, wie die Politik immer wieder betont. Dass mit diesem Sprit auf der gleichen Strecke mehr verbraucht wird als mit herkömmlichem Benzin und technische Probleme an benzinführenden Teilen auftreten können, wird als Gegenargument nicht gern diskutiert. Doch mit der angepriesenen Umweltverträglichkeit ist es nach neuesten Forschungsergebnissen nicht weit her.

Wie Uwe Krengel vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik gegenüber dem Autoportal http://www.auto.de jetzt bestätigt, weise E10-Benzin eine schlechtere Kohlendioxid-Bilanz (CO2) als herkömmliches Super-Benzin (E-5) auf. Dies habe eine Analyse von sogenannten CO2-Pfaden ergeben. Als Grund für die negative Bilanz vermutet der Experte die vielen zusätzlichen und aufwendigen Arbeits- und Herstellungsschritte von E-10 in den Raffinerien. (Auto-Reporter.NET/arie)

Quelle: http://motor-traffic.de/news.php?newsid=89830

Zum Thema Umweltschonender...


Zuletzt geändert 22.03.2011 08:11 von xytobiyx. Insgesamt 1 mal.

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  • | 22.03.2011 18:14

da kannste diesen affen in berlin sagen was mann will, wenn die meinen es ist umweltschonend ist es ebend umweltschonend, die sind doch die experten alle anderen haben doch null plan von dem was sie labern. ;)

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