Prost!

  • Boxenluder_alt
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  • | 10.06.2002 14:08

Anleitung besonderer Art... - Prost

Wie wird man Alkoholiker?

Wie man weiß, wollen viele Menschen gerne nicht mehr in dieser ach so hässlichen Welt leben, also präsentier Ich euch jetzt das Geheimnis, wie man ein Alki wird. Alkohol ist "nur" eine Droge, die aber viel bewirken kann.

1. Man sollte nicht abgeneigt sein, Alkohol zu sich zu nehmen. Auch wenn es das erste Mal ist, man gewöhnt sich daran. Es könnte sein, das man beim ersten "Kontakt" mit Alkohol andere Seiten an sich bemerkt, dies ist aber nicht schlimm. Wenn man Alkohol zu sich genommen hat, ist man sein wahres "Ich", das sollte man nicht für Schlimm befinden, schließlich ist man dann als Alki immer so. Also packen wir es an.

2. Man sollte mit Getränken anfangen, die ein niedrigen Alkoholanteil beinhalten. Meines Erachtens ist das Bier oder Bowle. Bier ist allerdings ein Getränk, das ein anderen Geschmack hat, als die meisten Alk-Drinks. Wenn man mit Bier anfängt, ist es schwer umzusteigen, außer auf Whisky. Deshalb sollte man mit Bowle anfangen. Das beste Alter ist sicherlich 13 Jahre, denn dann hat die Pubertät noch nicht angefangen und man hat nicht so viele Sorgen (in der Pubertät). Mit 13 hat man wahrscheinlich noch keine Erlaubnis von seinen Eltern, deshalb gebe ich, auf Anfrage, eine Liste mit den besten Verstecken für jeden Elterntyp aus. Man sollte alles langsam angehen lassen. Ich übernehme keine Haftung, falls man etwas unrechtliches tut. Also, nicht mehr als eine Flasche Bowle pro Stunde. Nach einem Tag könnte Man vielleicht noch nichts spüren, falls doch, weiter mit Punkt 4.

3. Wenn Sie nichts gespürt haben, Ist es vielleicht besser mit Bier zu starten. Bier ist ein bisschen Stärker, aber trotzdem noch eine Einsteigerdroge. Nachteil ist allerdings, das man einen ekligen Mundgeruch bekommt, also darauf einstellen, das man bald keine Freunde mehr hat( außer selbst Biertrinker). Bier sollte man niemals allein trinken, weil man davon manisch depressiv wird. Also am besten mit ein paar Freunden, die auch Alkis werden wollen. Oder in meine "Ich-Bin-Alki" Therapie-Gruppe einsteigen. bei Bier sollte man sich an eine Marke binden, Ich bevorzuge "Einbecker-Dunkel". Man sollte ein Bier-Test veranstalten, wobei man sich seine beste Marke aussuchen kann. Nachdem man seine Sorte hat, sollte man gucken, in welchen Portionen das Bier erhältlich ist (0,33l; 0,5l). Bei 0,33ern sollte man drei pro Stunde trinken, bei 0,5 zwei. Also ca. 1 Liter pro Stunde. Nach spätestens 5 Stunden sollte man entweder richtig gut drauf sein, oder starke Übelkeitssymptome bemerken. Wenn einem Übel ist, hat man nicht das Zeug zum Alkoholiker und sollte vielleicht auf Hasch umsteigen. Wenn man etwas spürt, geht es weiter mit punkt 4.

4. Nach etwa einer Woche hat man sich leider schon an die Bowle oder das Bier gewöhnt und man kriegt keinen Kick mehr. Dann muss man auf etwas anderes umsteigen. Gut geeignet dafür sind leichte Spirituosen, z.B. Pflaume, Apfelkorn oder "kleiner Feigling" usw.. Sie sind in kleinen Portionen(0,02l) oder in Liter-Flaschen erhältlich. Man sollte auch hier wieder klein anfangen. 1 Liter pro Stunde müsste eigentlich reichen, um nach cirka 3-4 Stunden ziemlich angeheitert zu sein. Natürlich kostet diese Art von Alkohol nicht wenig, um das Geld aufzutreiben schlage ich vor, mit kleinkriminellen Räubereien anzufangen. Es ist nicht allzu schwer einer alten Frau die Handtasche zu klauen(in der ziemlich viel drin sein kann), nach ein paar Versuchen wird man richtig gut und kann mit Größeren Räubereien weitermachen. Man sollte sich nicht von gelegentlichen Polizei-Aufenthalten entmutigen lassen, jeder wird mal erwischt. Es ist auch nicht schlimm, falls man mal für ein paar Monate in den Knast kommt, auch da kommt man leicht an Alk ran, die meisten Wärter verticken auch billig Alk. Nachdem man genug Erfahrungen mit der Polizei gemacht hat, entsteht vielleicht sogar ein freundschaftliches Verhältnis zwischen ihnen und den Bullen, so kommt man öfters ungestraft davon. Nach gewisser Zeit hat man sich aber auch an diese Droge gewöhnt und man muß wieder einmal umsteigen.

5. Nachdem man sich auch an diese Getränke gewöhnt hat, ist es wieder mal Zeit den Alkoholspiegel zu steigern. Langsam kommen wir zu den richtigen Sachen. Jetzt kommt es darauf an, wofür man mehr empfindet, entweder den leckeren Wodka, oder den süßen Whisky, für manche ist auch Rum ein beliebtes Getränk. Wodka und die anderen Getränke sollte man am Anfang noch nicht pur Trinken, weil sich der Körper erst an die neuen Promille-Werte gewöhnen muss. Es gibt viele leckere Rezepte(auf Anfrage ein paar Gute) für gutschmeckende Drinks, am besten man erkundet sich in einer Bar, oder probiert einfach alles selber mal aus. Man sollte schon eine Flasche(min. 36 Promille) pro Stunde schaffen, sonst war das ganze vorherige Training umsonst und man muss wieder von Vorne anfangen. Da Alk über 36 %o aber recht teuer ist, wird es mit kleinkriminellen "Kram" nicht mehr reichen, man muss schon mehr für sein Geld tun. Falls es jemanden gibt, der in diesem Zustand noch arbeiten geht, sollte er am besten gleich aufhören, weil Ihn seine Arbeit sonst in den Tod treiben könnte. Um an mehr Geld zu kommen, sollte man auf den Strich(eigentlich Drogenszene) gehen. Wenn man allerdings auf einem kleinen Dorf wohnt wird es schwer, weil jeder jeden kennt, deshalb sollte man anfangen mit kleinen Banküberfällen, oder schwerem Ladendiebstahl. Sobald man es schafft genug Geld aufzutreiben kann man sein Leben wieder voll genießen.

6. Nachdem man sich auch an die Mix-Drinks gewöhnt hat, wird es Zeit, das Zeug mal pur zu probieren. Am Anfang ist es vielleicht ein komisches Gefühl, dieses Brennen im Rachen, aber nach einer Flasche sollte man sich schon dran gewöhnt haben. In seiner Freizeit(wenn man nicht auf den Strich geht) sollte man sich den nächst größten Bahnhof suchen und erst mal Betteln(jeder Groschen bringt einen ein Stück näher an die neue Dröhnung!!!). Bald wird man tagsüber nur noch auf dem Bahnhof rumhängen, spätestens dann verliert man seine Wohnung, seine letzten Freunde und seine Familie, aber man ist endlich Frei in dieser so schlimmen Welt. Unter Alkoholeinwirkung hat man spätestens dann keine Sorgen mehr. Einziger Nachteil ist, das man entweder von der Polizei in eine Therapie geschickt wird, die zum Glück nur Anfangs etwas bringt, oder man in einer Seitengasse elendig verreckt. Aber wenn man Tod ist, hat man es endlich geschafft. Also werdet eures Lebens wieder Froh, und ertränkt euch im Alkohol.

(für die richtigen Hardcore-Alkis gibt es auch noch Stroh-Rum mit bis zu 85 Promille).

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