Spritpreisentwicklung... - Seite 1

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  • Old Red Cardriver
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  • | 07.07.2005 13:20

Gestern Abend traf mich an der Tanke fast der Schlag: 1,289€ für den Liter Super!!!:oah:
Hier mal ein paar interessante Grafiken zum (Schock-)Thema:

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06. Juli Ölpreise in neuem Lauf nach oben
* Jüngste Meldungen:
Rohölpreise in starker Up-Bewegung. Hedge Fonds investieren in Ölkontrakte.
Tropical Storm Dennis braut sich im Golf von Mexico zusammen. Ölförderplattformen könnten betroffen werden.
Der US-Dollar notiert fest.

* US-Ölmarkt:
Die neuen wöchentlichen US-Ölbestandszahlen werden wegen Feiertag erst Donnerstag Abend bekannt.

* OPEC und andere:
Marktanalytiker schließen Rohölpreisanstieg auf 100 Dollar pro Barrel zum Jahresende nicht aus.
Die OPEC-Exporte sind im Juni um 500.000 Barrel pro Tag zurückgegangen. Saudi Arabien will allerdings den Ausstoß um 1,5 mio. Barrel erhöhen.

* US-Dollar u. Basketpreis:
Neuer OPEC-Basketpreis aus 11 Sorten bei ca 54,5 Dollar pro Barrel
US-Dollar (Ölwährung) bei 0,838 € / US-$.
Marktexperten erwarten insbesondere auch für den Herbst sehr hohe Ölpreise.

# Rückblick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre:

# Ölschwemme und tiefes Absinken der Ölpreise kennzeichneten das dramatische Öljahr 1998. Das OPEC-Kartell zeigte sich zerstritten und verschärft durch die Asienkrise bauten sich übergroße Lagerbestände an Rohöl und Mineralölprodukten auf. Ende 1998 waren die Ölpreise dann auf ein 20-Jahres-Tief eingebrochen und die Margen der Ölindustrie zusammengeschrumpft.

# In 1999 kehrte sich die Situation gänzlich um! Die OPEC entschied sich für deutliche Förderkürzungen und führte das Preisband-System von 22 - 28 $/barrel ein. Die Mitgliedsländer hielten sich diszipliniert an die beschlossenen Quoten. Dadurch kletterten die Weltmarktpreise unaufhaltsam von 10 $ auf 25 $ pro Barrel Rohöl.

# In 2000 erhöhte die OPEC 4 mal die Förderquoten und produzierte schließlich mit der Rekordmenge von 29,5 Mill. Barrel pro Tag. Die durch gute weltwirtschaftliche Konjunktur bedingte hohe Nachfrage zwang die Rohölpreise aber stets wieder in neue Aufwärtsschübe. Nachdem zeitweise sogar die 35 Dollar Marke übersprungen wurde, erfolgte schließlich eine Einpendelung oberhalb von 30 Dollar. Erst im Dezember 2000 fielen die Notierungen schlagartig wieder steil zurück.

# In 2001 gelang es der OPEC bis zum Monat September das Preisbandziel von 22 bis 28 $/barrel sehr gut umzusetzen. Man beschloss 3 x eine Fördermengendrosselung von zusammen 13 %, während gleichzeitig die GUS-Sataaten deren Produktion um 9% steigerten.
Mit der sich anbahnenden rezessiven Stimmung und schließlich den verheerenden Terroranschlägen vom 11.Sept.2001, brach aber der Ölverbrauch weiter ein.
Die OPEC schob zunächst einen 4. Cut hinaus und suchte nach Cut-Unterstützung durch die freien Ölförderländer, insbesondere um nicht weitere Lieferanteile am Ölweltmarkt einzubüßen. Erst zum Jahreswechsel 2001/2001 konnte eine entsprechende Kürzungsallianz mit Russland, Norwegen und Mexico vereinbart werden, nachdem die Rohölpreise bereits unter 17 Dollar/Barrel gesunken waren.

# 2002 begann mit fester notierenden Ölpreisen, gestützt durch die Erwartung einer sich erholenden Weltkonjunktur. Ab März notierten die Rohölpreise wieder innerhalb der OPEC-Wunschspanne von 22 - 28 $/barrel und wurden die Sommermonate getrieben von der Kriegsgefahr USA / Irak. Der War Premium Aufschlag betrug bis zu 5 $/Barrel.
Die OPEC behielt ihre Plan-Förderquoten auf Niedrigstand bei, allerdings verfiel deren Quoteneinhaltung und man fördete im Herbst um 10 - 15 % über Quote.
Ein Ölarbeiter-Streik in OPEC-Land Venezuela ließ die Ölpreise zum Jahresende klettern.

# 2003 war in der ersten Jahreshälfte geprängt vom Iraq-Krieg. Im Vorfeld des Angriffskrieges der USA (ohne UN-Mandat) waren die Ölpreise erheblich angestiegen. Mit Kriegsbeginn fielen die Notierungen aber schnell auf Normalniveau zurück.
Im zweiten Halbjahr reduzierten die US-Ölfirmen deren Lagerbestände auf ein kritisch niedriges Level, wodurch die US-Ölpreise auf sehr hohem Niveau notierten. Für Europa schaffte der starke €uro Ausgleich und hielt die Ölpreise noch auf mittelhohem Niveau.
Die OPEC verfolgte in 2003 eine Politik des teueren Öls, so dass sich der Basket-Ölpreis im Jahresmittel auf über 28 $/barrel errechnete.

# 2004 startete mit niedrigsten US-Bestandszahlen für Rohöl. Die Raffinerien fuhren an unterster Versorgungsgrenze. Voreilige Kürzungsmaßnahmen der OPEC leiteten im ersten Quartal eine nachhaltige Ölverteuerung ein. Die irakischen Öllieferungen bliben niedrig, wegen fortdauernder Sabotageaktionen.
Gleichzeitig stieg der Weltölverbrauch unerwartet stark an. China entwickelte einen riesigen Öldurst. Der Ölverbrauch der USA stieg auf ein neues Rekordniveau. Fonds und Spekulanten pushten durch massive Ölkontrakt-Käufe die Rohölnotierungen im Oktober hinauf auf neue Allzeit-Höchstpreise von über 50 Dollar pro Barrel. Im November setzte sich dann eine turbulente Down-Bewegung durch, so dass ein relatives Preistief bei 40 $/Barrel im Dezmeber erreicht wurde.

# 2005 wird in noch stärkerem Maße als 2004 ein Jahr der Ölbörsen-Spekulanten. Fonds und Großinvestoren jonglieren massivst mit Ölkontrakten und pushen den Barrelpreis hinauf auf stets neue Allzeit-Höchstwerte. Hauptschübe gab es im März/April und im Juni. Die Zeiten billigen Öls scheinen unwiederbringlich vorüber. 45 Dollar/Barrel müssen bereits als wirklich preisgünstig angesehen werden. Inzwischen unterstützt auch die OPEC einen Rohölpreis von 50 Dollar/Barrel.

Quelle: © 1997-2005 TECSON-DIGITAL / TECSON GmbH
- Alle Zahlenangaben und Trendangaben sind ohne Gewähr -


- Die Frage die sich wohl Allen stellt ist, was bei dieser Preisentwicklung wohl das Ende der Fahnenstange ist...:rolleyes:


Die Benzinpreisvorhersage für Freitag, den 08.07.2005

Fixing (ausgegeben am 07.07.2005, 09:00 Uhr):


Normal 1.217 €
Super 1.233 €
SuperPlus 1.264 €
Diesel 1.084 €


Situation:
Preiserhöungen, erst teilweise realisiert. Teilweise noch günstige Angebote.


Gründe:
Die Preisentwicklung in bestimmten Bundesländern sowie die Preiskampfsituation in Testmärkten und die Preispolitik einiger Anbieter führt zu der folgenden Vorhersage:


Vorhersage:
Rechnen Sie mit Preiserhöhungen um 0.40 ct/Liter.

Quelle: Benzinpreis.de

Take care! Markus :hut:

EDIT: Hier die HP zur Benzinpreisvorhersage. Ist innerhalb von diesen paar Minuten schon auf "Rechnen Sie mit Preiserhöhungen um 0.44 ct/Liter." gestiegen... :angry:


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  • | 07.07.2005 13:27

Also im moment ist an der Westfalen Tankstelle bei uns in Melle der Liter Normalbenzin 1,24 € ich dacht mich trifft der schlag als ich da eben vorbeigefahren bin :staunen::rolleyes::boese::heul:
Wenn das so weiter geht kann sich Autofahren bald keine rmehr leisten, die spinnen doch.


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  • | 07.07.2005 13:28

Tja was sollen wir machen, wie sind aufs auto angewiesen und wir selber können nichts dran ändern!!
Aber unsere lieben netten politiker die können die Steuern runter setzten, denn über die Hälte bei den Preisen ist Steuer!!!

Wird mal wieder zeit für einen Autofreien Sonntag.


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  • | 07.07.2005 14:36

Die spinnen total :(


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  • | 07.07.2005 14:49

Ausserdem: Ferienbeginn. Da wird nochmal schnell was draufgelegt.


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  • | 07.07.2005 15:12

Da hilft dann bald nur noch Fahrradfahren...:boese:

Aber mal ehrlich, wer sich die oberste Grafik genau ansieht wird feststellen das der Rohölpreis heute höher ist als bei der Spitze 1981.

Und wer in Geschichte gut aufgepasst hat weiß das man diese Spitze 1981 die "Ölkrise" nennt.

Heute ist das aber nicht mehr so schlimm, denn heute haben wir ja den Euro und deshalb kostet alles nur noch halb so viel.

Zitat Gerhard Schröder vor seinem ersten Einsatz als Kanzler: "Mit uns wird der Liter Benzin nie über 2 Mark kosten!" - Stimmt sind ja auch Euro. Alles wird gut!


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  • | 07.07.2005 15:16

Zitat:
Zitat von gil48013
Ausserdem: Ferienbeginn. Da wird nochmal schnell was draufgelegt.
Und netterweise hinterher aber nicht wieder runtergenommen...


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  • | 07.07.2005 15:22

ich hab gestern mein corrado mit super plus (1,27€) vollegtankt (70L). :boese: fast 90€.

aber die wissen ganz genau das einige autofahren MÜSSEN, das nutzen die aus.

also für die arbeit hab ich ne fahrgemeinschaft und in der freizeit fahre ich relativ viel mit fahrrad.


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  • | 07.07.2005 15:38

Zitat:
Zitat von Mad-Maik-The-Bike
Wird mal wieder zeit für einen Autofreien Sonntag.
irgendwie fehlt mir hier der ironie smilie oder war das etwa ernst gemeint :frage:


dann sag mir mal bitte wie ich sonntags zur arbeit kommen soll morgens um 5 fahren hier noch keinen busse


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  • | 07.07.2005 16:42

Zitat:
Terroranschläge in London drücken Ölpreise
New York (dpa) - Die Serie von Terroranschlägen in London hat am Donnerstag die Ölpreise von gerade erst erreichten Rekordständen vertrieben und ihren jüngsten Aufwärtstrend gebrochen.

Rohöl zur August-Auslieferung brach am New Yorker Warenterminmarkt Nymex gegenüber dem Vortagsschluss um drei Prozent auf 59,45 Dollar je Barrel (159 Liter) ein. Wenige Stunden zuvor hatte die Furcht vor potenziellen Sturmschäden durch den Hurrikan Dennis im Golf von Mexiko noch einen Rekordpreis von 62,10 Dollar je Barrel gebracht.

Spekulanten und anderen Ölmarktteilnehmer reagierten wegen der Sorge über mögliche weitere Terrorattacken sofort mit groß angelegten Verkäufen. Sie wollten erst einmal die hohen Gewinne der vergangenen Tage sichern.

Ölfachleute verwiesen auf den starken Einbruch des Flugreiseverkehrs nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Die globale Konjunktur hatte schwer gelitten, und die Ölnachfrage und die Ölpreise waren gedrückt worden. In London fiel der Preis der Nordsee-Sorte Brent zeitweise um sieben Prozent auf 55,55 Dollar je Barrel. Hier war zuvor der Rekordpreis von 60,70 Dollar je Barrel erreicht worden.

Die Ölpreise sind in diesem Jahr um rund 56 Prozent in die Höhe geschossen und haben sich in den vergangenen zwei Jahren wegen der starken Ölnachfrage in den USA, China und anderen asiatischen Ländern verdoppelt. Spekulanten in aller Welt sehen angesichts der enormen Preisfluktuation große Gewinnmöglichkeiten und spielen an den internationalen Energiemärkten ebenfalls kräftig mit.

Der Hurrikan Dennis dürfte nach den Prognosen des amerikanischen Wetterdienstes am Wochenende in den Golf von Mexiko eindringen und irgendwo an der Nordküste des Golfs von Mexiko über die Küste fegen. Im Golf von Mexiko befinden sich 819 bemannte Bohrinseln, 135 Bohrtürme sowie tausende kleinerer Bohranlagen.
Dort wird rund ein Drittel des gesamten amerikanischen Öls gefördert. Die Raffinerien an der Golfküste in Texas, Louisiana, Alabama und Mississippi stellen 50 Prozent der gesamten amerikanischen Raffineriekapazität. Der Ölhafen Louisiana Offshore Oil Port (LOOP) ist der mit Abstand größte amerikanische Ölimporthafen. Die petrochemische Industrie ist in den Küstengebieten des Golfs mit riesigen Anlagen konzentriert.

Der tropische Sturm Cindy, der in dieser Woche in Louisiana an Land gegangen war, hatte nach Angaben der für die Ölgebiete im Golf von Mexiko zuständigen US-Behörde Minerals Management Service bereits zur Evakuierung von 85 Bohrinseln und 11 Bohrtürmen geführt. Es waren zeitweise etwa 12,7 Prozent der gesamten Ölförderung im Golf von Mexiko von täglich 1,5 Millionen Barrel lahm gelegt.

Die von Juni bis November laufende Hurrikan-Saison soll in diesem Jahr besonders heftig werden, nachdem der Golf von Mexiko im vergangenen Jahr von mehreren starken Hurrikans heimgesucht worden war.

Die Spekulanten, darunter viele der mehr als 800 Hedge-Fonds, wittern angesichts der starken Schwankungen bei den Öl-, Benzin- und Heizölpreisen große Gewinnchancen. Sie machen mit geliehenem Geld und mit geringen Einstandssummen riesige Wetten auf den Anstieg oder den Rückgang der Ölpreise. Andere große institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Versicherungen und Investmentfonds mischen ebenfalls an den Energiemärkten mit, ganz zu schweigen von den industriellen Öl- und Erdgaskonsumenten sowie den Ölkonzernen selbst.
Quelle: www.gmx.de


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  • | 07.07.2005 16:56

Es ist zu erwarten das die Spritpreise immer weiter steigen werden. Hab in der kürze der Zeit nicht alles hier gelesen. Aber es gibt einen Markt in Fernost der zur Zeit sehr viel Öl benötigt, China. Dieses Land steht im Aufbruch und wie hier möchte auch dort der ein oder andere Auto fahren. Das ist ein weiterer Faktor der nicht zu unterschätzen ist. :hut:


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  • | 07.07.2005 17:05

Prognosen besagen bis Anfang nächsten Jahres kostet ein Liter an die 2€


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  • | 07.07.2005 17:23

Nun ja, den überhöhten Bedarf in China fördern wir ja auch ganz gut.

Momentan ist China dank Nachfrage nach billig hergestellter Ware derart im Aufwind, das dort die Nachfrage nach Energie steigt und somit auch der Preis nach oben schnellt.

So sehr wir auch motzen, aber durch das "Geiz ist geil" Konsum-Verhalten haben wir diesen abrupten Aufwärtstrend auch mitzuverantworten. Mit jeden USB-Stick, Digicam, Computer und alles was da noch aus China kommt...

Zum Kotzen find ich die Bewegung bei allen Verständniss trotzdem. Trifft mal wieder die, die sichs eh grad mal so oder kaum leisten können.


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  • | 07.07.2005 17:26

Ich bin auch dafür das es ein paar autofreie sonntage geben müsste, denn wer sonntags sein auto nicht benutzt der tankt auch nicht, demnach müssten ein paar sonntage reichen um die gewinne der tanken ein wenig zu schmälern, darüberhinaus auch die steuereinnahmen.

am schlimmsten finde aber die überproportionale entwicklung des dieselpreises, der im gegensatz zum benzinpreis schneller steigt.

aber das haben sich die herren ja wieder klug ausgedacht, erst warten und den dieselpreis niedrieg halten, bis mehr dieselfahrzeuge unterwegs sind als benziner,und dann ruckzuck den dieselpreis anziehen, sehr schlau :boese:

Aber so kennt man das ja schon. Es ist einfach nur noch traurig, wenn man Gehalt bekommt und schwuppdiwupp, eine abbuchung nach der nächsten (versicherungen, steuern, spritkosten etc.)

Was bleibt ist ein langes Gesicht und die Frage, wielange es so noch weitergehen soll bzw. kann.

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