Umweltplaketten für Autos - Seite 2

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  • | 21.12.2006 13:24

Warum regt Ihr Euch denn so auf.
Gründet endlich ne AutofahrerPartei und schon können wir denen mal bei der nächstem Wahl vor den Koffer sch......
Die meisten hier haben die Herren und Damen der Regierung doch gewählt.Oder nicht?
Also entweder was tun oder Klappe zu, denn jammern bringt nix.Sorry Leute aber so langsam sollten wir mal die Ärmel hochkrempeln und was tun denn Zapfsäule der Politiker waren wir lang genug.
Aber stimmt jammern ist einfacher.


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  • | 21.12.2006 13:42

Währ es nicht einfachter und optisch schöner sich so einen scheiss einfach aufs kennzeichen zu packen?

Wie so ein Ding soll ich mir an mein Auto kleben...nee nee nicht mit mir!
Wie sieht das denn aus, ich bekleb doch nicht mein Auto...:boese:


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    Happymeal-Esser


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  • | 21.12.2006 15:36

@Blacksupra:
Ich kann teilweise deine Kritik an uns Jammerern verstehen, aber mal ganz ehrlich... ich wäre ein schlechter Politiker und würde eh keine Wähler finden weil ich im Vergleich zu denen nicht so gut lügen kann, ein schlechtes Gewissen habe wenn ich jemanden schlecht behandel und ausserdem zu sozial erzogen wurde.

Und ja, ich habe eine dieser Parteien gewählt... aber auch nur weil man ja nicht die Partei wählt die man ganz toll findet, sondern weil man wählen geht um das kleinere Übel zu wählen!

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  • | 11.01.2007 07:16

Kreis Gießen 11.01.2007

Kreis erwartet im Februar Auto-Plaketten

Bisher noch nicht erhältlich - Ab 1. März bei hohen Feinstaubwerten in großen Städten Fahrverbote für alte Wagen möglich
KREIS GIESSEN (ae). "Wir haben noch keine Plaketten zum Verteilen", sagt Ulrich Monz, der Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung im Landratsamt. Er geht davon aus, dass der Kreis "im Februar" welche bekommt. Spätestens ab dem 1. März, also in sechs Wochen, werden die Autofahrer danach fragen. Dann nämlich tritt die "Verordnung der Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge (Plakettenverordnung)" in Kraft. Und in so genannte "Umweltzonen" darf man dann nur noch mit einem als schadstoffarm gekennzeichneten Auto einfahren. Es ist kaum damit zu rechnen, dass es solche Zonen jemals in einer der 17 Kreiskommunen geben wird. Aber zum Beispiel für Pendler nach Frankfurt kann die Situation schon völlig anders aussehen. Die großen Städte wie München, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, Köln, Frankfurt und Karlsruhe haben "Umweltzonen" angekündigt, verbreitet der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC). Auslöser für die Plakettenverordnung vom Mai 2006 ist die EU-Richtlinie zur Verbesserung der Luftqualität, nach der Feinstaub den Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nur noch an höchstens 35 Tagen im Jahr überschreiten darf. Ein Instrument zur Einhaltung dieses Wertes bilden Fahrverbote.
Ob Autos mit hohem Schadstoffausstoß auch in der Stadt Gießen die Einfahrt in noch auszuweisende "Umweltzonen" verwehrt wird, steht bisher nicht fest. Zunächst ist festzuhalten, dass der Feinstaub-Grenzwert 2006 in Gießen nicht an 35, sondern nur an 23 Tagen überschritten worden ist. Ein Aktionsplan wurde erarbeitet und beschlossen. Er sieht keine "Umweltzonen" vor und wurde zur Landesregierung weitergereicht. "Glaube ich zurzeit nicht", antwortete Baudezernent Thomas Rausch auf die Frage, ob man den Gießenern in ihren Plan beim Land vielleicht noch "Umweltzonen" hinein diktiert. Im Zweifel werden Autofahrer es aber günstig finden, mit einer Plakette für die Ausweisung von "Umweltzonen" gerüstet zu sein, denn die Einfahrt ohne Plakette soll 40 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg kosten.
Von der Plakette weiß Ulrich Monz bisher nur, dass es sie "kostenlos wohl nicht geben wird". Eine Gebührenhöhe wäre durch das Land noch festzulegen. Und bekommen soll man die Plaketten nicht nur bei der Kfz-Zulassungsstelle des Landratsamtes im Gießener Bachweg, sondern auch bei den technischen Überwachungsorganisationen wie GTÜ oder Dekra im Zusammenhang mit Abgas-Sonderuntersuchungen. Ausschlaggebend dafür, ob man eine Plakette erhalten kann, wird eine Nummer im Fahrzeugschein sein. Bei älteren Fahrzeugscheinen ist die erste Ziffernfolge unter "Schlüsselnummern" der Reihe "zu 1" im Schein entscheidend. Wenn hier die Endzahlen "00" bis "13" oder "15" bis "17" lauten, wird es für diese Wagen keine Plakette geben. Bei neuen Fahrzeugscheinen steht diese entscheidende Nummer unter Punkt "14.1". Innerhalb derer, die eine Plakette erhalten können, wird es drei Abstufungen geben: Eine rote, gelbe oder grüne Plakette gibt es für Autos der Schadstoffgruppen 2 bis 4. Darunter fallen Diesel-Autos der Klassen Euro 2 bis 5 und Benziner mit geregeltem Katalysator (Letztere kommen in der Regel für eine grüne Plakette in Betracht). Durch Nachrüstung mit einem Rußpartikelfilter können Diesel-Fahrer ihre Höherstufung (etwa von rot auf gelb) erreichen. Ob die Nachrüstung technisch möglich ist, hängt vom jeweiligen Fahrzeugtyp ab. Ob sie sich rechnet, ist eine persönliche Abwägung. Fest steht, dass der Gesetzgeber filterlose Diesel-Fahrzeuge ab dem 1.April mit einer Zusatzsteuer von 1,20 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum belegt, die aber auf den Zeitraum bis 31.März 2011 begrenzt ist.

Quelle: Gießener Anzeiger


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  • | 11.01.2007 20:36

REGION + BAYERN

Stinker-Autos dürfen weiter in die Stadtzentren
Trotz Feinstaub-Richtlinie droht kein Fahrverbot in größeren Kommunen der Region — „Blinder Aktionismus“

Fürth, Ansbach, Erlangen, Schwabach und Neumarkt denken gar nicht daran - wie in Nürnberg und München angedacht - Fahrverbote für alte Diesel-Stinker oder Uralt-Benziner zu erlassen. Eine Umfrage ergab allerdings, dass es dafür ganz unterschiedliche Gründe gibt.
NÜRNBERG - Zum Verständnis: Im Tagesdurchschnitt sind laut einer EU-Richtlinie 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft zulässig, bei gestatteten 35 Ausnahmen pro Jahr. Dann sollten eigentlich Fahrverbote für Altautos (Euro-Norm 1 und alte Diesel-Pkw) ausgesprochen werden, weil der Ausstoß als Krebs erregend eingestuft wird.
«In Fürth bleibt auch in nächster Zeit diese Vorgabe ohne Folgen. Wir haben noch keine Planung dahingehend und werden so schnell auch keinen Beschluss fassen», macht Hans-Peter Kürzdörfer, der Leiter des Ordnungsamtes, unmissverständlich deutlich. «Der lokale Straßenverkehr gilt ja nur zu 13 Prozent als Mitverursacher, 60 Prozent machen regionale Einflüsse aus, wie beispielsweise das Riesen-Feuerwerk an Silvester.» Sein Fazit: «Wir haben noch keine Umweltschutzzonen definiert und werden das so bald auch nicht tun.»
«Wir werden keine Umweltschutzzonen einrichten», sagt Rainer Stache, Rechtsreferent der Stadt Ansbach. «Der Bund sollte erst mal entsprechende Gesetze erlassen, doch man drückt sich und will die Gemeinden als schwächstes Glied in die Verantwortung pressen». Im Endeffekt seien die Fahrverbots-Überlegungen nur «Schaufensteranträge und blinder Aktionismus», meint er.
Nicht ganz so pessimistisch beurteilt Reiner Lennemann, der Leiter des Umweltamtes der Stadt Erlangen, die Situation. «Bei uns gibt es in Sachen Fahrverbot nichts Konkretes, akut ist nichts in Planung.» Die Stadt hatte 2006 zwei Messstellen in der City eingerichtet: In der Pfarrstraße habe es 23 Überschreitungen der Grenzwerte gegeben; in der Kreppelinstraße seien es 14 gewesen. Das Fazit: «Kein aktueller Handlungsbedarf und deshalb dürfen auch alte Diesel- und Benzin-Autos überall fahren.»
Ganz anders lautet die Argumentation seitens der Stadt Schwabach. Wie der Leiter des Umweltschutzamtes, Markus Baumeister, erläuterte, habe die Kommune noch keine Feinstaub-Messungen in Auftrag gegeben - auch aus Kostengründen. Im Jahre 2002/2003 habe das Landesamt für Umweltschutz Erhebungen an zwei ausgesuchten City-Punkten durchgeführt. Aus der Hochrechnung bis 2007 habe sich ergeben, «dass eine Grenzwert-Überschreitung nicht zu erwarten steht». Deshalb: Keine Angst vor einem Fahrverbot in die City.
«Auch in Neumarkt wird es eine City-Maut, sprich ein Fahrverbot für Stinker-Autos, wohl nicht so schnell geben.» Das sagt der städtische Rechtsdirektor Jürgen Kohler. Er räumt gleich mit einem Irrtum auf: Die in London erhobene City-Maut hat gar nichts mit der hiesigen zu tun. Dort gilt es, chronische Verkehrsstaus aufzulösen. Dass dabei auch weniger Abgase anfallen, nehmen die Briten gerne mit. Ziel war es jedoch nicht.

JÖRG VON FORSTER

Quelle: NÜRNBERGER NACHRICHTEN


- Also alles in Allem ein einziges Chaos. Bin gespannt wie dieses Thema bei uns im Norden von den Städten behandelt wird. :rolleyes:


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  • | 11.01.2007 21:17

Ich fahre keinen Japaner in TfaTf-Design!
Also kommen da auch KEINE Aufkleber(Decals)ran!!!


Außerdem müsste ICH mit meinem Diesel und Euro2 eh draußen bleiben!!!:boese::boese::boese:


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  • | 11.01.2007 21:21

wird ja immer besser in deutschland!:boese:


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  • | 11.01.2007 21:21

Also ich finde die Idee mit dem Design aus dem Amiforum geil :ok: :roll:


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  • | 11.01.2007 21:54

Ich finde das ist sachbeschädigung. Zwingen einen dazu, sein teuer bezahltes Auto mit Aufklebern zu verschandeln. Sehe ich nicht ein und werde ich auch nicht machen.


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  • | 11.01.2007 21:58

voralem wer will schon sone häßlcihe plakete bei seinem getunten auto an der scheibe kleben haben wie schauten des aus

das versaut die ganze foto shootings bei den ganzen treffen


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  • | 11.01.2007 22:04

Denke/- Hoffe es wird mich nicht betreffen, ABER:

Plaketten am Auto....neenee - dann kann man demnächst auch die Auflkeber vom Freizeitparkbesuch dran lassen...

Oder man futtert nur noch "Die längste Praline der Welt" und ballert sich irgendwelche Comic Aufkleber dran....

Sprich: Ich hasse Aufkleber jeglichert Art!
Selbst den "nur 210 km/h fahren Aufkleber" für die Winterreifen hab ich ins Handschuhfach verbannt....


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  • | 12.01.2007 01:01

Zitat:
Zitat von Meteorman
Sprich: Ich hasse Aufkleber jeglichert Art!
Selbst den "nur 210 km/h fahren Aufkleber" für die Winterreifen hab ich ins Handschuhfach verbannt....
löl sowas las ich mir garnicht erst andrehen xd


ich selber hab nur ein dezenten emphaser aufkleber in der heckscheibe aber ganz oben den sieth man nichtma von innen beim corrado got sei dank


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  • | 12.01.2007 03:26

BZ Berlin:

Millionen Autos droht Fahrverbot in Städten
Jedes fünfte Auto könnte schon bald wertlos sein - wenn die Städte Ernst machen mit ihrem Plan, Umweltzonen einzurichten. Dann dürfen dort alle Autos der Schadstoffgruppe 1 nicht mehr fahren. Dazu zählen Diesel-Autos, Fahrzeuge ohne Katalysator und Benziner mit einem geregelten Katalysator der ersten Generation.


Bundesweit sind das elf Millionen Fahrzeuge - jedes fünfte Auto, schätzt der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU).

Auch Berlin wird 2008 die ersten Fahrverbote aussprechen, schreibt der Spiegel.

Ursache ist eine EU-Richtlinie, mit der das Feinstaub-Aufkommen in der Luft bekämpft werden soll. Diese Regelung gibt es bereits seit fünf Jahren. Bisher hat sie aber niemand umgesetzt.


Der ADAC hält den Plan für "eine Katastrophe"
ADAC-Sprecher Maximilian Maurer nannte die Regelung eine Katastrophe. Das Feinstaub-Problem werde überschätzt. "Alle Verkehrsmittel zusammengenommen - Autos, Flugzeuge, Schiffe und Bahn - sind nur für neun Prozent des Feinstaubs verantwortlich. Der Rest entsteht durch Haushalte und Industrie oder ist natürlicher Art."

Quelle: http://www.bz-berlin.de/aktuell/new..61219/adac.html
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DER TAGESSPIEGEL BERLIN:

Feinstaub-Urteil gefällt Senat: Plädoyer für Umweltzonen
In der Feinstaub-Problematik sieht Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge- Reyer (SPD) ihre Position nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart gestärkt. Die Richter haben, wie berichtet, zum ersten Mal die Stadt Stuttgart dazu verurteilt, einen Aktionsplan aufzustellen, der die Belastung durch Feinstaub verringern soll. In Berlin existiert ein solcher Plan bereits. Allerdings wurde auch dieser erst vorgestellt, nachdem die neuen EU-Richtlinien zu Beginn dieses Jahres in Kraft getreten waren.

Laut dem Berliner Plan sollen 2008 so genannte Umweltzonen eingerichtet werden, in denen nur noch Dieselfahrzeuge zugelassen sind, die die strengen EU-Auflagen beim Rußausstoß erfüllen. Rußpartikel aus dem Auspuff von Dieselfahrzeugen tragen erheblich zur Feinstaub-Belastung bei. Hinzu kommt im Verkehr außerdem der Abrieb von Reifen, Bremsen und Kupplungsbelägen. Der Großteil des Feinstaubes wird jedoch von außen durch den Wind in die Stadt geweht. Weil man dagegen machtlos ist, versucht die Umweltverwaltung, die Belastung vor allem im Verkehrsbereich zu senken.

Möglicherweise werden die Umweltzonen im Zentrum schon vor 2008 eingeführt. Der Bundesrat hat vor kurzem einer Initiative von Berlin zugestimmt, schadstoffarme Dieselfahrzeuge zu kennzeichnen. Nur so ist eine Kontrolle bei einem Fahrverbot für „Stinker“ möglich. Zudem müssen erst neue Verkehrszeichen für die Umweltzonen entwickelt werden.

Den Eilantrag von Anwohnern der Frankfurter Allee in Friedrichshain, die Innenstadt sofort für Dieselfahrzeuge ohne Rußfilter zu sperren, hat das Berliner Verwaltungsgericht zurückgewiesen. Kurzfristige Einzelmaßnahmen lösten das Problem nicht. Alle Urteile sind noch nicht rechtskräftig. Klaus Kurpjuweit

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/a..005/1854431.asp
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AUTO BILD:

City-Fahrverbot ab 2007
Zweiklassen-Gesellschaft
Die City-Fahrverbote für Stinker werden strenger ausfallen als vermutet. Außerdem werden neue Dieselautos teurer – Euro 5 lässt grüßen.

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Die geplanten Innenstadt-Fahrverbote für alte Autos werden noch größere Ausmaße annehmen, als bisher angenommen. Nach einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums fallen nicht nur bestimmte Diesel und Benziner ohne geregelten Katalysator unter die Schadstoffgruppe 1, sondern auch Fahrzeuge mit geregeltem Kat der ersten Generation. Die Besitzer dieser Autos müssen nun ebenfalls damit rechnen, keine Schadstoffplakette zu bekommen und daher mit ihren Fahrzeugen nicht in die von vielen Städten eingerichteten Umweltzonen einfahren zu dürfen. Der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) schätzt, dass von der Regelung bundesweit elf Millionen Fahrzeuge betroffen sind.

Euro 5 und Euro 6 macht neue Diesel sauberer – und teurer

Wegen der geplanten schärferen Abgasgrenzwerte werden die Anschaffungskosten für Diesel-Pkw um etwa 900 Euro steigen. Das prognostiziert der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA). Um unter den erlaubten Partikel- und Stickoxidemissionen zu bleiben, werden vor allem beim Dieselmotor aufwendige Abgasreinigungssysteme nötig. Das Europäische Parlament hatte die Einführung von Euro 5 für Mitte 2009 und von Euro 6 für Mitte 2014 beschlossen. Die neuen Abgasnormen sehen eine Reduzierung des Stickoxid-, Partikel- (Diesel) und Kohlenwasserstoffausstoßes (Benziner) vor.

Quelle: http://www.autobild.de/aktuell/meld..rtikel_id=12929

UND:

EU-Feinstaub-Richtlinie
Stillstand in den Städten?
Mit "Umweltzonen" wollen deutsche Großstädte die Feinstaubbelastung eindämmen. Fahrverbote für ältere Diesel drohen.

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Rund fünf Millionen Dieselfahrer müssen schon 2006 mit Fahrverboten in vielen deutschen Großstädten rechnen. Auch auf andere Autofahrer kommen harte Einschränkungen zu. Grund sind zu hohe Feinstaubwerte (kleinste Rußpartikel in der Luft), verursacht vor allem durch Dieselabgase.

Warum drohen demnächst Fahrverbote? Eine EU-Richtlinie verpflichtet Städte und Kommunen, Aktionspläne für saubere Luft aufzustellen. Damit soll verhindert werden, daß der Feinstaub-Grenzwert (50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) an mehr als 35 Tagen im Jahr überschritten wird.


Was sehen die Aktionspläne vor? Fast alle Großstädte planen sogenannte "Umweltzonen", die für ältere Diesel-Autos und -Lieferwagen gesperrt werden. Betroffen: Fahrzeuge mit Schadstoffklasse Euro 1 oder schlechter (Zulassung 1999 oder früher). In Berlin soll z. B. die gesamte Innenstadt Umweltzone werden. Fahrer "sauberer" Autos sollen die Sperrzonen nur mit farbigen Plaketten (Preis: fünf bis zehn Euro) befahren dürfen – so sieht es eine Verordnung von Umweltminister Trittin (Grüne) vor.

Weitere Maßnahmen: Frankfurt am Main: "Pförtnerampeln" am Stadteingang sollen bei hohen Feinstaub-Werten auf Dauerrot schalten – wie bei einem vollen Parkhaus. Dann hat nur noch eine begrenzte Zahl an Autos Zufahrt zur Innenstadt, egal ob Diesel oder Benziner. Stuttgart: Lkw-Fahrverbot für stark befahrene Durchfahrtsstraßen. Halle: Tempo 30 auf vielen Straßen, zusätzliche Naß-Reinigung und Lagerfeuer-Verbot.


Wie schlecht ist die Luft schon? 2005 haben fast alle deutschen Großstädte den Grenzwert bereits mehr als 35 Mal überschritten – auch Berlin, Düsseldorf, Leipzig und München. Allerdings geht es bei der Messung nicht ganz gerecht zu: Laut Gesetz muß an Verkehrsbrennpunkten gemessen werden. Daran halten sich aber nicht alle Städte. In Köln stehen die Meßcontainer zum Beispiel am Stadtrand, wo es kaum Feinstaub gibt.

Quelle: http://www.autobild.de/aktuell/meld..artikel_id=9449

UND:

Neue Abgasgrenzwerte beschlossen
Saubere Entscheidung
Das EU-Parlament hat die Grenzwerte für Euro 5 und Euro 6 beschlossen. Das soll den Autoherstellern Planungssicherheit geben.

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Neue Autos müssen von 2009 an strengere Abgasgrenzwerte der Europäischen Union einhalten. Das EU-Parlament beschloss am Mittwoch (13. Dezember) die Abgasnormen Euro 5 und Euro 6. Damit werden vor allem die Grenzwerte für die als krebserregend geltenden Dieselpartikel so stark gesenkt, dass nach jetzigem Stand der Technik Diesel-Pkw nur noch mit Partikelfiltern angeboten werden können.

Der Grenzwert für Dieselpartikel wird von jetzt 25 Milligramm pro Kilometer auf fünf Milligramm gesenkt. Strengere Grenzwerte sind auch für Stickoxide vorgesehen. Für Benziner gilt ein Grenzwert von 60 Milligramm, für Dieselmotoren zunächst noch 180 Milligramm. Der Diesel-Wert wird 2014 mit Euro 6 auf 80 Milligramm je Kilometer gesenkt. Die frühe Entscheidung soll den Herstellern Planungssicherheit geben. Der FDP-Abgeordnete Holger Krahmer sagte, damit sei das Maximum dessen erreicht, was von der Autoindustrie verlangt werde könne. "Mit modernen Motoren und Partikelfiltern wird aus manchem neuen Diesel-Pkw ein Feinstaubsauger: Aus dem Auspuff kommt künftig sauberere Luft als vorne angesaugt wird."

Quelle: http://www.autobild.de/aktuell/meld..rtikel_id=12882
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  • Corradomichi
    Gast
  • Corradomichi
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  • | 12.01.2007 07:27

:) Dann kann ich ja bald mein Corrado verschencken und mit dem Fahrrad fahren. Gut das ich noch auf D3 Norm komme...;)

Andernfalls kaufe ich einfach dann nichtmehr in den Städten.

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