Wahnsinn der Politiker zum CO2-Ausstoß


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    Radkappenfetischist


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  • | 14.02.2007 17:50

Laut einer Tabelle in der aktuellen auto motor und sport liegen die Kosten zur Reduktion einer Tonne(!) CO2 bei:
- Verbesserung des Wirkungsgrades von Kraftwerken…………5€
- Wärmedämmung von Gebäuden…………………………………………10€
- Kernkraftwerke……………………………………………………………………15€
- Windkraftanlagen…………………………………………………………………65€
- Auto………………………………………………………………………………………480!!

Auch für den Laien ist so ersichtlich, dass es völliger Schwachsinn ist, die Autoindustrie mit solch hohen Kosten zu belasten, wenn man für eine Tonne CO2-Ersparnis beim Auto durch die Verbesserung des Wirkungsgrades von Kraftwerken 96 Tonnen sparen kann.

Meine Damen und Herren - ich danke für ihre Aufmerksamkeit


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    Zufahrtdichtparker


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  • | 14.02.2007 18:07

Dazu habe ich ein paar Fragen und Anmerkungen.

Wieviel Tonnen kann man bei Autos einsparen im Vergleich zu Kraftwerken?

Wieviele Kraftwerke gibt es? Wieviele Autos?

Wie groß ist das tatsächliche Einsparpotential in den einzelnen Bereichen?

Warum gehen Automobilhersteller beim Verbessern des Wirkungsgrades ihrer neuesten Motoren den Weg, die Verbesserung in mehr Leistung zu stecken, statt in weniger Verbrauch, was ja auch dem Verbraucher zu gute käme?

Steht dort auch, dass Häuslebauer und -besitzter sowie Kraftwerksbetreiber ebenfalls vom Staat auf Reduktionen gedrängt werden?

Sollte man nach dem aktuellen IPCC-Bericht nicht an allen Fronten versuchen einzusparen?

Wer von Euch weiß etwas mit dem Begriff IPCC-Bericht anzufangen oder hat es wenigstens schonmal gehört? :roll:

Kann es sein, dass die Automobilhersteller ihre aktuelle Situation selbst verschuldet haben, da sie sich wiederholt nicht an ihre selbst auferlegten Versprechungen gehalten haben?

Kann es sein, dass Auto-Motor-Sport wieder Lobbyarbeit betreibt?

Aber davon stand wahrscheinlich in dem ganzen Bericht nix.... ;)

Hahaha.... :roll:


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    Schiermeier Camper


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  • | 14.02.2007 19:08

Hab in der letzten woche die depate dar?ber mal im TV verfolgt da ich urlaub hab. man will ja den aussto? an co2 auf 130g reduzieren. Ich kann mir ncht vorstellen das das hersteller wie BMW oder Porsche schaffen.

Was ich aber am besten finde ist das ich komischer wei?e keinen politiker gesehen habe de mit einem Lupo3L oder einem anderen sparsamen auto dort aufgetaucht ist. Alle kommen in ihren eigenen Prollokarren 7er bmw a8 oer vw phaoton. Warum sollte ich also mit einem kleinwagen rumgurken wenn die mi sowas fahren d?rfen.

Ich wei? das diese einstellung nicht die richtige ist aber wenn ich etwas vorschlage bin ich doch der erste der es umsetzt warum ist es bei den leuten ncht genauso.


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  • | 14.02.2007 19:27

@ Nightwish :applaus:

Na, wer wird denn die Objektivität einer so unabhängigen Zeitschrift wie ams in Frage stellen ?

So lange Leute meinen, sie müssten sich einen SUV mit drei Litern Hubraum kaufen, um damit in der Stadt rumzufahren ... So lange die Industrie ihr Potential in Leistungssteigerung steckt, statt in Emissionsreduzierung ... So lange Autos, die fast nur auf Landstrassen und in der Stadt gefahren werden unbedingt eine Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h brauchen ...


So lange gehts uns noch nicht schlecht genug !!:(

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