"Tunen Ja- aber bitte umweltfreundlich!" - Seite 1

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  • | 22.04.2007 13:29

Hiho,

ich bin gerade über einen Artikel gestoßen und es würde mich interessieren, wie ihr darüber denkt.

http://magazine.web.de/de/themen/mo..auf,page=0.html

Würdet ihr dieses "Eco-Tuning" an eurer Karre machen lassen?
Meine persönliche Meinung ist, dass Tuner durchaus bereit sein sollten, sich an gewisse Normen zu halten. Aber der eigentliche Hauptfaktor ist dann doch die Autoindustrie, welche den Leistungsgrad von Motoren verbessern sollte bzw. mehr Geld investieren sollte.

Vielleicht entwickelt sich ja eine interessante Diskussion. ;)

MfG


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    Benzinpreisignorierer


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  • | 22.04.2007 13:33

mal davon ab, dass ich von der ganzen klimadiskussion gar nichts halte, da es ganz andere studien und ergebnisse gibt, als die, die von den medien verbreitet werden, bin ich vom prinzip für fast alle wege offen. ich denke, es bleibt erstmal ab zu warten, welche richtung die automobilindustrie bewegt.


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  • | 22.04.2007 13:35

Ist doch in Ordnung. Meiner brauch mit Chip auch weniger.... (im Mix)... bei Vollast natürlich nicht unbedingt....

Also kann ich mich quasi als "Öko-Tuner bezeichnen, wa?!

Aber Leistung runterdrehen aufgrund besserer Abgaswerte.... neeee - lass mal.


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  • | 22.04.2007 14:18

Zitat:
Aber Leistung runterdrehen aufgrund besserer Abgaswerte.... neeee - lass mal.
Genau das ist wohl die Zwickmühle. :P


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  • | 22.04.2007 14:18

Zitat:
Zitat von Meteorman


Aber Leistung runterdrehen aufgrund besserer Abgaswerte.... neeee - lass mal.
So siehts auch ich halte da auch nichts von sollen erst ma china und die usa was ändern dann die ganze Industrie und dann kann ich so langsam als einzelner auch ma dran denken alles andere is quatsch


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  • | 22.04.2007 14:27

Zitat:
Zitat von WuschelBMW
Zitat:
Aber Leistung runterdrehen aufgrund besserer Abgaswerte.... neeee - lass mal.
Genau das ist wohl die Zwickmühle. :P
Also Abgaswertoptimierung ist o.k. aber nicht zu ungunsten der Motorleistung.

->Ich bezahle Geld dafür das mein Motor beschnitten wird<-

Da kann ich mir doch besser direkt ein KFZ mit geringerer Leistung kaufen, denn:
1) günstiger in der Anschaffung
2) günstiger in der KFZ Steuer
3) die Ausgabe zur "Leistungsminderung" bleibt weg
4) meist. ist die KFZ Vers. günstiger


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  • | 22.04.2007 17:45

Hört sich besch... eiden an, macht aber durchaus auch Sinn.

Da fällt mir gerade ein brauchbares Beispiel ein:
da hat sich z.B. irgend jemand seinen VR6-Bi-Turbo bis zum Anschlag umgebaut und jetzt hat er keinen Bock mehr auf die Karre oder er muß die Schüssel aus wer-weiß-welchem Grund loswerden.
Dank der Klima-Diskussion wird sich wohl kaum noch jemand so ein Fahrzeug ziehen wollen (von den Ausnahmen mal abgesehen).

Da könnte dieses Eco-Tuning zumindest einen Anreiz beim Verkauf darstellen (wenn's denn bereits vorhanden ist, natürlich).


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  • | 22.04.2007 20:13

N Chip zur Leistungsminderung würd´sch mir auch nicht einbauen lassen, Barney hat eh schon so wenig leistung (86 PS ;))

Anders sieht´s aus mit alternativen Brennstoffen. Ich fänd geil, wenn die Alkoholmotoren mehr gefördert werden würden. Der Treibstoff ist gut herzustellen und soweit ich weiß auch recht kraftvoll. Da könnte man sich bei den Brasilianern was abgucken, die haben das in den 80er Jahren gefördert. 1986(?) waren dann 90% der Neuwagen auf Alkoholmotoren umgerüstet. Tja, und dann hat Brasilien Ölquellen entdeckt und schon wars vorbei mit der Alkofahrerei.

Es hat einige vorteile:

-Kein bis wenig CO²
-Mehr Power als Solarautos :D
-Abbau der Zuckerberge, dadurch auch indirekte Stärkung der 3.Welt
-Zucker kann sogut wie jedes Land herstellen (Zuckerrohr, Zuckerrübe usw..)
->Keine Monopole und somit weniger Preiskontrolle
-Endlich an der Tanke "Einen für dich, einen für mich ":applaus:
-Unendliche Resourcen, da nachwachsend

Teurer würde der Sprit wahrscheinlich am Anfang, aber das legt sich, wenn die Strukturen geschaffen sind.

Bei meinem Auto muss ich´s für´s erste erstmal ausschliessen, da ich erstens bald Studieren gehe und dann nix Geld ist, zweitens bezweifle ich, dass mein Auto den Tag erlebt, dass man hier aufm Land Alkohol tanken kann.


Naja, dat warn dann meine 2 Cent zum Thema


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  • | 22.04.2007 20:56

na wir deutschen sollen alle möglichen plaketten und abgasnormen fahren und die amis blasen mit ihren alten chevis mal eben 30l raus? ne danke...
bmw usw entwickeln autos die mit wasserdampf usw laufen oder strom welcher ami hersteller macht das denn? vielleicht einer.
die sollen in den usa erstmal nen gescheiten tüv einführen damit nicht lauter rostlauben rumfahren mit zerlöchertem auspuff usw in deutschland spricht man von hohem verbrauch bei 11l im schnitt darüber lachen die amis doch..
warum muss deutschland immer für alles der vorreiter sein?


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  • | 22.04.2007 23:23

Finde auch das die Deutschen sich selbst wieder mal voll oben auf die Voreiterrolle stellen wenn alle erst ma auf unseren stand kommen würden wär uns allen glaub ich mehr geholfen...:rolleyes::rolleyes:klar wenn wir net ab un an das Zepter in die Hand genommen hätten wären wir net dort wo wir wären....nur dient die momentane Disskusion mit ihrer heissmacherei wohl viel mehr!!!! dem auffüllen des Staatssäckels...:rolleyes::heul::heul: und wer is der dumme der BÜRGER! Wir haben den Gelben Punkt schadstoffarme Autos wie kein zweiter und andere Länder schaffen ihren Sondermüll zu uns um ihn so Umweltfreundlich zu entsorgen wie sonst nirgends möglich....:oah::oah:und da soll wir trotzdem imma die Dummen sein????? wer das ganze im zusammenhang sieht wird einem schlecht:heul::heul::heul:

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  • | 23.04.2007 02:27

Zitat:
Zitat von Iceman1980
na wir deutschen sollen alle möglichen plaketten und abgasnormen fahren und die amis blasen mit ihren alten chevis mal eben 30l raus? ne danke...
bmw usw entwickeln autos die mit wasserdampf usw laufen oder strom welcher ami hersteller macht das denn? vielleicht einer.
die sollen in den usa erstmal nen gescheiten tüv einführen damit nicht lauter rostlauben rumfahren mit zerlöchertem auspuff usw in deutschland spricht man von hohem verbrauch bei 11l im schnitt darüber lachen die amis doch..
warum muss deutschland immer für alles der vorreiter sein?
Darf man wissen, woher du deine exakten Kenntnisse beziehst? Oder versuchst du dich hier als Komiker? Gib's auf...

Spritpreise von zur Zeit 2,81 Dollar ( New York ) und 3,13 Dollar ( Kalifornien ) haben auch den energiesüchtigen Amerikanern das Big Block Fever gründlich ausgetrieben, und das schon seit langer Zeit. Durchschnittsverbräuche von 20 Litern und mehr sind schon seit Ende der 80er Jahre Geschichte, der heutige Normal-Ami fährt Japaner, die erwähnten alten Chevys sind den dunkel pigmentierten Randgruppen vorbehalten ( Afro-Amerikaner und Latinos ). Abgesehen davon lassen sich der amerikanische FTP 75 und der europäische NEFZ nicht vergleichen, wobei die Flottenverbräuche nicht allzuweit auseinanderliegen-relativ gesehen.

Schon mal mit einem kaputten Auspuff in eine US-Police-Kontrolle gekommen? Ich auch nicht, aber aus Gesprächen mit Beamten aus Minnesota weiß ich, was dann fällig ist- und dagegen ist Karfreitag auf der Pagenstecher der reinste Kindergeburtstag. Übrigens mußt du für fehlenden TÜV nicht so weit fahren- die Franzosen haben keinen, die Belgier auch nicht, die Niederländer ja, aber sehr entspannt...ach, du stehst auf den TÜV. Tschuldigung...

Deutschland in der Vorreiterrolle? GM hatte 1974 den ersten Katalysator einsatzreif, Cadillac war als erste Marke serienmäßig damit ausgerüstet; zu dem Zeitpunkt konnten deutsche Ingenieure das Wort " Lambdasonde " noch nicht mal schreiben. Stimmt, BMW forscht an der Wasserstofftechnologie oder Brennstoffzelle - und das wird auch noch lange so bleiben-zu teuer, zu aufwendig. Anstatt in nachwachsende Energiequellen Forschungsgelder zu investieren, beschreitet Deutschland wieder mal einen Sonderweg.

Bis dahin!


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  • | 23.04.2007 03:06

@9C1 wenn man den Bogen mal etwas weiter spannt;)....womit fährt auch das Ami Auto (egal ob japser oder Chevy) mit Benzin...richtig...:rolleyes:und was macht die Regierung um ihren immer größeren Energiedurst zu stillen.....sie fängt Krieg an :boese:in jedem Rohstoffwinkel der Erde wo es nur was zu holen gibt(siehe die geplante Raketenstationierung in Europa die nicht irgendeiner Sicherheit dient sondern nur um an der größten "Tankstelle" Osteuropas Unruhe zu stiften!!)und schlägt jegliche Forderungen bezüglich des Klimaschutzes in den Wind...!!!!!!!:rolleyes::rolleyes:sehr tolle Nation:rolleyes:wobei ich denke das die Bevölkerung schon teilweise mitdenkt nur die Regierung halt nicht.:rolleyes: das hat nichts mehr mit Komiker zu tun das sind knallharte Wirtschaftsinteressen;) nur mal zum vergleich ganz einfach un für jeden verständlich-bin auch nich unbedigt der Diesel Fan aber guck mal wie hoch in Deutschland der TDI PKW anteil liegt (sicherlich auch durch die Förderung und Lobby in den letzten 10j.) und wie hoch er bei den Amis ist......TDI is dort fast noch ein Fremdwort und wie weit die Entwicklung insgesamt ist,wie du richtig sagst der Durchschnitts Ami fährt Japaner und keine von ihm entwickelte "Spritsparsupersondermodelle" nur mal nebenbei.:hut:


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  • | 23.04.2007 06:46

Zitat:
TDI is dort fast noch ein Fremdwort
Da hast Du recht. TDIs sind in den USA teilweise nicht zulassungsfähig - weil zu dreckig! Erst mit der neuen "Bluetec"-Technologie hat Mercedes ein Auto, das so sauber ist, dass es in vielen - nicht allen - Bundesstaaten zugassungsfähig ist im Programm. Leider bietet DC solche Fahrzeuge nicht im Inland an...

Skowi


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  • | 23.04.2007 09:13

@9c1 nicht immer gleich aufregen nur weil mal einer was über ami-schlitten sagt:rofl:

  • 9C1
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  • | 23.04.2007 10:16

@Dr.nos: wenn man meint, seine überholten Stammtischparolen unreflektiert unters nickende Volk werfen zu können, darf man die nicht aus den Augen lassen, die so ihre eigenen Vorstellungen haben...und nichts Anderes ist hier passiert. Erzählt einer Müll, kommt die passende Antwort. Im Umkehrfalle erwarte ich nichts Anderes.

@garett: die unmittelbare Folge der amerikanischen Energiepolitik sind , wie gerade wieder erlebt, steigende Benzinpreise an unseren Tankstellen. Da die letzte US-Großraffinerie Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts eröffnet worden ist, ist die Effizienz dort unter aller Sau, die europäischen Raffinerien liefern besseren, saubereren und vor allem mehr Brennstoff pro Grundmasse. Mit ein Grund zum geringen Dieselanteil in den USA ( was reine Privatfahrzeuge angeht, also keine Pick-Ups o.Ä. ), ist die fehlende Entwicklung in diesem Bereich; warum auch, die ( Japan- )Benziner machen einen guten Job. Dieselfahrzeuge der letzten Generation bekommt man auf Grund der scharfen Abgasgesetze in Kalifornien nicht mal zugelassen, und bei den modernen TDI's haben die Europäer ja letztendlich den Satan gegen Beelzebub eingetauscht ( Feinstaubdiskussion? ). Die breite amerikanische Bevölkerung hat nicht den Informationsgrad wie wir, und von sich aus kommen die Amis bestimmt nicht hinten hoch.Was die ausstehenden Klimaschutzmaßnahmen angeht, warum sollten sie? Nicht mal unter den ach so fortschrittlichen Europäern herrscht Einigkeit, vom Rest der Welt ganz zu schweigen. Bei dahingehenden Fragen empfehle ich das hier

http://video.google.com/videoplay?d..klima+schwindel

ich bin nicht in allen Punkten der Meinung des Autors, aber es hilft, den Standpunkt der Amis zu verstehen.

Bezüglich des Einwurfs, die Amis würden für ihre Energiepolitik auch einen Krieg vom Zaun brechen, hast du vielleicht recht. Aber wer war denn der Erste in der Geschichte, der diese Maßnahme ergriffen hat? Richtig, Adolf mit Vornamen...oder was glaubst du, wofür der gesamte Afrikafeldzug gedacht war? Um genau an die Ölfelder heranzukommen, auf die Bush heute so scharf ist. Also Vorsicht, Steinewerfer...

Bis dahin!

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