Keine Beweismittel manipuliert

In der Ausgabe vom 20. Oktober wirft das „Osnabrücker Sonntagsblatt“ der Stadt vor, sie habe „Beweismittel manipuliert“. Bei den Beweismitteln handelt es sich um Schwellen, die die Stadt in Absprache mit der Polizei im Frühjahr 2001 benutzt hat, um illegale Autorennen auf der Pagenstecherstraße zu verhindern. Angeblich habe der Bauhof die Veränderung an den Schwellen „erst auf Nachfrage“ zugegeben.
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Tatsächlich hat die Stadt diese Schwellen erfolgreich eingesetzt, um illegale Autorennen zu verhindern. Mit ihrer Hilfe sollten Fahrern mit tiefer gelegten Autos die Durchfahrt erschwert werden. Zum ersten Mal wurden diese Schwellen am 20. April 2001 benutzt.
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Bei den Fahrzeugkontrollen hat die Polizei die Autofahrer deutlich auf diese Schwellen hingewiesen. Deswegen hat die Stadt etwaige Schadensersatzansprüche abgelehnt. Am folgenden Freitag wurden die Schwellen erneut benutzt. Aufgrund der gewonnenen Erfahrungen haben Mitarbeiter des Bauhofs die Höhe der Schwellen allerdings reduziert, indem sie die obersten Elemente abgebaut haben.
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Die Schwellen wurden also nicht, wie das „Osnabrücker Sonntagsblatt“ unterstellt, verändert, um Beweismittel zu manipulieren - was im übrigen eine strafbare Handlung gewesen wäre – sondern ihre Höhe wurde den Anforderungen entsprechend optimiert, um mögliche Schädigungen an Autos vollständig auszuschließen. Dieser Sachverhalt wurde auch dem Gutachter mitgeteilt.<hr>
hier Fotos von der ersten Schwellenversion:
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<img src=http://www.pagenstecher.de/berichte/200401_1.jpg><br>
<img src=http://www.pagenstecher.de/berichte/200401_2.jpg><br>
<img src=http://www.pagenstecher.de/berichte/200401_3.jpg><br>
<img src=http://www.pagenstecher.de/berichte/200401_4.jpg><br>
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Es ist unbestritten, dass beim 2. Einsatz der Schwellen eine Woche später, das oberste Teil der, auf dem Foto sichtbaren, Schwelle fehlte, bzw das ganze Teil evtl. neu gemacht wurde.
Es haben daraufhin deutlich weniger Autos auf den Schwellen aufgesetzt.




(d. Webmaster)