Kia Optima Sportswagon: Komfort-Flaggschiff mit Steckdosen-Anschluss

| 12.01.2018


Kias Plug-in Hybrid-Version des Kombis Optima Sportswagon zeigt, wie praktisch ein regelmäßig angestöpseltes Auto sein kann. Mit geladener Batterie schafft es der Optima Sportswagon mit Steckdosen-Anschluss bis zu 62 Kilometer elektrisch. Rein elektrisch erreicht er dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Geladen wird entweder an der Haushalts-Steckdose mit 230 Volt oder an einer Wallbox. Wer Zugang zu einer Ladestation mit 3,3 kWh Leistung hat, lädt die Batterie in 190 Minuten komplett auf. Das PHEV-System (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) macht den Kia vorübergehend zum Sprit-Asketen, der elektrisch gestützt laut Norm mit 1,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer auskommt. Bei nachlassendem Energiestand erhöht sich dann aber der Spritverbrauch merklich, steigt im Test bis auf 6,9 Liter je 100 Kilometer an. Zwar rekuperiert der Wagen Bremsenergie, aber das reicht eher aus, um die Entladung etwas zu verlangsamen. Daher sollte für den Fahrer das regelmäßge Aufladen zur Gewohnheit werden. Das geht dafür auch einfach vonstatten: Der Anschluss ist vor der Fahrertür unter einem zweiten Tankdeckel platziert, so kann der Fahrer den Wagen also quasi gleich beim Aussteigen "verkabeln".

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Im Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid lässt der Fahrer die Ampel in wenigen Augenblicken hinter sich.

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Die breite Front verleiht dem Wagen gleich ein ernsteres Auftreten.

Kias Plug-in Hybrid-Version des Kombis Optima Sportswagon zeigt, wie praktisch ein regelmäßig angestöpseltes Auto sein kann. Mit geladener Batterie schafft es der Optima Sportswagon mit Steckdosen-Anschluss bis zu 62 Kilometer elektrisch. Rein elektrisch erreicht er dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Geladen wird entweder an der Haushalts-Steckdose mit 230 Volt oder an einer Wallbox. Wer Zugang zu einer Ladestation mit 3,3 kWh Leistung hat, lädt die Batterie in 190 Minuten komplett auf. Das PHEV-System (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) macht den Kia vorübergehend zum Sprit-Asketen, der elektrisch gestützt laut Norm mit 1,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer auskommt. Bei nachlassendem Energiestand erhöht sich dann aber der Spritverbrauch merklich, steigt im Test bis auf 6,9 Liter je 100 Kilometer an. Zwar rekuperiert der Wagen Bremsenergie, aber das reicht eher aus, um die Entladung etwas zu verlangsamen. Daher sollte für den Fahrer das regelmäßge Aufladen zur Gewohnheit werden. Das geht dafür auch einfach vonstatten: Der Anschluss ist vor der Fahrertür unter einem zweiten Tankdeckel platziert, so kann der Fahrer den Wagen also quasi gleich beim Aussteigen "verkabeln".

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Bei einer Länge von mehr als 4,8 Meter haben im Kia alle Insassen genug Platz.

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In den Kofferraum passt viel Gepäck. Die Luke öffnet hoch, damit sinkt die Beulen-Gefahr beim Einladen.

Der Elektromotor verhilft gerade bei kürzeren Fahrten zu einem spaßigen Fahrgefühl. Jedes Anfahren und Beschleunigen wird merklich unterstützt, teilweise ohne jegliche Motorengeräusche. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig und erfreulich zugleich. Wie viel Saft noch zur Verfügung steht und wie genau das Zusammenspiel des Plug-in Hybrid-Systems gerade aussieht, liest der Fahrer von der Anzeigetafel ab. Durch die Rekuperation der Bremsenergie verändert sich das Entschleunigen etwas. Das heißt, dass durchaus etwas eher aufs Bremspedal gedrückt werden sollte, wenn ein langsames Ausrollen geplant ist. Der Wagen liegt gut auf der Straße und hört willig auf die Befehle des Fahrers. Hier fällt nichts negativ ins Gewicht. Eine große Anzahl an Fahrassistenz-Systemen erleichtern die Fahrt. Zum Beispiel der adaptive Tempomat, der den gewählten Abstand hält, sich an den Straßenschildern orientiert und automatisch das Tempo anpasst und auch an Ampeln rechtzeitig zum Halt kommt. Mit einem Einstiegspreis ab 40.490 Euro ist der Kia zwar nicht gerade "erschwinglich", bietet aber für das Geld auch jede Menge Auto, Fahrgefühl und Komfort. Wer sich den Plug-in Hybrid leistet, sollte aber auf jeden Fall immer eine Steckdose in Parkplatznähe haben, um das volle Potenzial nutzen zu können.

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Blaue Zierlinien verraten: Hier fährt der Plug-in Hybrid vor.

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Der Plug-in Hybrid punktet besonders bei kürzeren Fahrten - und bei voller Akkuladung.

Technische Daten Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid:
Fünftüriger, fünfsitziger Kombi, Länge/Breite/Höhe/Radstand in Millmeter: 4.855/1.860/1.470/2.805, Kofferraumvolumen: 440 bis 1.574 l, Wendekreis: 10,9 m, Leergewicht: 1.850-1.880 kg, max. Zuladung: 455 kg, Tankinhalt: 55 l.
Antrieb: 2.0 GDI-Benzinmotor, Hubraum: 1.999 ccm, Leistung: 115 kW/156 PS bei 6.000 U/min, max. Drehmoment: 189 Nm bei 5.000 U/min, Elektromotor: Leistung: 50 kW/68 PS bei 2.330 - 3.300 U/min, max. Drehmoment: 205 Nm bei 0 - 2.330 U/min, Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit 11,3 kWh, Systemleistung: 151 kW / 205 PS bei 6.000 U/min, System-Drehmoment: 375 Nm bei 2.330 U/min, Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h, 0-100 km/h: 9,7 s, Normverbrauch: 1,4l, C02-Emission: 33 g/km, Sechsgang-Automatikgetriebe, Preis: ab 41.490 Euro mid/sts

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Keine Fragen im Cockpit: Hybrid unter der Haube und Hybrid auf der Anzeige. Links liest der Fahrer die Aktivität des Elektromotors ab.






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