Die Cabrio-Saison ist eröffnet, Teil 1

| 16.04.2018


Der erste Debütant ist nicht gerade brandneu, sondern lediglich überarbeitet - aber angesichts des überschaubaren Neuheiten-Angebots sind die Freunde noch einigermaßen erschwinglicher Cabrios auch dafür sehr dankbar. Jedenfalls hat dem Mini-Cabrio das Facelift gut getan, deutlichster Hinweis auf die Überarbeitung sind die Rücklichter im Union Jack-Design. Der bei den Dreizylindern auf 1,5 Liter vergrößerte Hubraum und die daraus resultierenden zehn Newtonmeter mehr maximales Drehmoment werden von den Kunden gerne genommen, für Schaltfaule empfiehlt sich das jetzt durchgängig lieferbare Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Preise: ab 23.300 Euro für das Mini One Cabrio mit 75 kW/102 PS bis 35.200 für den John Cooper Works mit 170 kW/231 PS.

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Das Mini-Cabrio wurde für die gerade beginnende Saison optisch und technisch aufgefrischt.Bildquelle: Mini

Breite, lange Frontpartie, kleine Fahrerkabine mit Stoffmützchen, knackiges Heck: Mit dem Concept Z4 haben die BMW-Designer schon 2017 einen Roadster par excellence auf die 20 Zoll großen Räder gestellt. Die Studie lässt deutliche Rückschlüsse auf den sehnsüchtig erwarteten Serien-Z4 zu und ist nach Ansicht von BMW-Designchef Adrian van Hooydonk schlicht "eine absolute Fahrmaschine" und "absolute Freiheit auf vier Rädern". Das Rezept bei der Gestaltung: Weglassen statt immer noch mehr dazufügen. Klare, gerade Linien und ein geschickt eingesetztes Spiel der Flächen sorgen im Auge des Betrachters für reichlich Dynamik. Der Fahrer sitzt zentriert in dem keilförmigen Open-Air-Gefährt, die beiden Hutzen hinter den Sitzen sorgen für Sicherheit und einen coolen Look. Welche Motoren und ob eine M-Variante kommen? BMW hüllt sich noch in Schweigen. Fest steht offenbar nach ersten Erlkönig-Fotos: Der neue Z4 bekommt wieder ein Stoff-Mützchen.

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Das BMW Z4 Concept signalisiert sehr deutlich, wie der Serien-Z4 aussehen wird. Bildquelle: BMW

Breite, lange Frontpartie, kleine Fahrerkabine mit Stoffmützchen, knackiges Heck: Mit dem Concept Z4 haben die BMW-Designer schon 2017 einen Roadster par excellence auf die 20 Zoll großen Räder gestellt. Die Studie lässt deutliche Rückschlüsse auf den sehnsüchtig erwarteten Serien-Z4 zu und ist nach Ansicht von BMW-Designchef Adrian van Hooydonk schlicht "eine absolute Fahrmaschine" und "absolute Freiheit auf vier Rädern". Das Rezept bei der Gestaltung: Weglassen statt immer noch mehr dazufügen. Klare, gerade Linien und ein geschickt eingesetztes Spiel der Flächen sorgen im Auge des Betrachters für reichlich Dynamik. Der Fahrer sitzt zentriert in dem keilförmigen Open-Air-Gefährt, die beiden Hutzen hinter den Sitzen sorgen für Sicherheit und einen coolen Look. Welche Motoren und ob eine M-Variante kommen? BMW hüllt sich noch in Schweigen. Fest steht offenbar nach ersten Erlkönig-Fotos: Der neue Z4 bekommt wieder ein Stoff-Mützchen.

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Der BMW i8 Roadster lässt sich mindestens 50 Kilometer rein elektrisch bewegen. Bildquelle: BMW

Alles neu macht der Mai - denn da ist der Marktstart des BMW i8 Roadster vorgesehen. Der immer noch futuristisch wirkende Teilzeit-Stromer mit einer elektrischen Reichweite von 53 Kilometern kommt mit Stoffdach und Flügeltüren. Das Öffnen und Schließen des Softtops erfolgt laut BMW innerhalb von jeweils 15 Sekunden durch einen vollelektrischen Antrieb. Dieser kann auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h aktiviert werden. Die Hinterräder treibt ein 1,5 Liter großer Dreizylinder-Turbomotor mit 231 PS an. Der Elektromotor für die Vorderräder erhält einen Leistungszuwachs um 12 auf 143 PS. Die Systemleistung steigt so auf 275 kW/374 PS. Damit beschleunigt der i8 in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Preis fürs gute Umweltgewissen plus reichlich Offenfahr-Spaß: ab 155.000 Euro.

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Britischer Sportwagen vom Feinsten - und dann auch noch offen: der Aston Martin Volante. Bildquelle: Aston Martin

Schon vor rund eineinhalb Jahren brachte Aston Martin den Gran Turismo DB11. Und jetzt reichen die Briten das Viersitzer-Cabrio Volante nach. Die Freunde großvolumiger und vielzylindriger Verbrennungsmaschinen müssen sich bei der offenen Version mit einem Acht- statt mit Zwölfzylindermotor zufriedengeben. Der 4.0-Liter-Twin-Turbo-V8-Motor kommt auf 375 kW/510 PS. Innerhalb von 14 Sekunden ist das Dach offen und in 16 Sekunden nach Tastendruck wieder geschlossen. Bei einer Geschwindigkeit von bis 50 km/h und auch bei ebenso starkem Gegenwind lässt sich das Dach während der Fahrt öffnen und schließen. Das sagenhaft elegante Gefährt ist ab 199.000 Euro zu haben.

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Die 2018er V8-Version des Ford Mustang mit frischem Auftritt und mehr Power. Bildquelle: Ford

Etwas mehr Leistung, ein bisschen optische Auffrischung: Fertig ist das überarbeitete Mustang Cabrio. Am Charakter des US-Urgesteins hat sich aber nichts Grundlegendes geändert, nach wie vor vermittelt der Ford-Sportler gerade in der offenen Version und mit dem jetzt 331 kW/450 PS starken V8-Motor unter der Haube das typische Flair von Freiheit und Abenteuer. Dafür, dass man auch hört, was hinten rauskommt, gibt es jetzt eine neue Klappen-Auspuffanlage, die sogar mit einem leisen Modus zur Sicherung des nachbarschaftlichen Friedens versehen ist. Die Preise sind nach wie vor in Relation zum Gebotenen sehr knapp kalkuliert, der 2,3-Liter-Benziner mit jetzt 233 kW/317 PS kostet ab 43.500, der V8 ab 50.500 Euro. mid/rhu






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