Cullinan: Ein Rolls-Royce für alle Fälle

| 29.05.2018


Der Cullinan, der jetzt erstmals präsentiert wurde, sei "das fortschrittlichste Luxus-SUV der Welt", heißt es bei der britischen BMW-Tochter. In der Tat: Das nach dem größten Diamanten der Welt benannte All-Terrain-Automobil bietet neben viel Luxus auch beeindruckende praktische Qualitäten.

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Ohne Anstrengung überallhin soll der Rolls-Royce Cullinan kommen.

"Er ist einzigartig und definiert luxuriöses Reisen völlig neu," rühmt Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös den in vielen Details für die Marke ungewöhnlichen Neuzugang. So ist der Cullinan der erste Vertreter des Hauses mit dem Doppel-R, der über eine große Heckklappe verfügt. Der Kofferraum ist dank der - Achtung, Premiere! - umklappbaren Rücksitzlehnen variabel und mit einem Volumen von 560, ohne Heckablage sogar 600 Liter und mit maximal 1.930 Liter eine echte Ansage.

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Typisch Rolls-Royce, aber deutlich höhergelegt: Der Cullinan ist das erste SUV der Nobelmarke.

Im Fond des schon wegen seines eher kompakten, geheizten Lederlenkrads als Selbstfahrer-Fahrzeug erkennbaren Neuen findet sich eine dreisitzige Lounge-Konfiguration. Alternativ dazu gibt eine Version mit zwei Einzelsitzen samt Getränkeschrank mit Whiskygläsern und Karaffe, Sektgläsern und Kühler. Eine Glas-Trennwand zwischen Passagier- und Gepäckabtei sorgt für Ruhe und immer beste Klimatisierung, auch wenn die Kofferraumklappe geöffnet ist.

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Typisch Rolls-Royce, aber deutlich höhergelegt: Der Cullinan ist das erste SUV der Nobelmarke.

Digitale Instrumente im Analog-Look, feinste Materialien, erstklassige Verarbeitungsqualität und zeitgemäße Konnektivität - das kann man bei einem Fahrzeug der Preisklasse um die 350.000 Euro auch getrost voraussetzen. Ausgestattet ist der Cullinan mit diversen elektronischen Helfern bis hin zur Kamera, die die Straßenoberfläche scannt und in Millisekunden das luftgefederte Fahrwerk darauf einstellt.

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Auch beim Cullinan sind die Türen Rolls-Royce-typisch gegenläufig angeschlagen.

Per Drehregler auf dem Kardantunnel lassen sich unterschiedliche Fahrmodi einstellen. Das Nobel-SUV soll sich jedenfalls auch von groben Gemeinheiten auf der Strecke nicht aus der Ruhe bringen lassen, schwieriges Trerrain meistern und auf der Asphaltbahn den standesgemäßen Komfort bieten. "Um souverän durch tiefsten Schnee und Wasser zu gelangen, bietet der Cullinan die tiefste Wattiefe aller Luxus-SUV: 540 Millimeter", heißt es bei Rolls-Royce.

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Ein feiner Arbeitsplatz: Das vergleichsweise kleine Lenkrad prädestiniert den Cullinan als Selbstfahrer-Automobil.

Für den passenden Vortrieb ist der 6,75-Liter große V12- Motor mit Doppelturbo zuständig, der 420 kW/571 PS leistet und ein maximales Drehmoment von üppigen 850 Newtonmeter bereitstellt, und zwar schon ab 1.600 U/min. Die Kraft wird von einem neuen Allradsystem mit Allradlenkung übertragen.

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Rekordverdächtig: Bei umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt das Cullinan-Gepäckfach 1.930 Liter.

Ein Extra ganz nach dem Geschmack verwöhnter Rolls-Royce-Eigner ist die Viewing Suite. Das sind zwei nach hinten gerichtete, fein gearbeitete Ledersitze plus Cocktailtisch, die auf Knopfdruck aus dem Heckabteil herausgleiten. "Von dieser luxuriösen Aussichtsplattform aus können Cullinan-Besitzer die atemberaubendsten Aussichten der Welt genießen oder eine Sportveranstaltung ansehen", heißt es bei den Briten. Da wäre bestimmt sogar die Queen amused. mid/rhu Bildquelle: Rolls-Royce






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