BMW M1 rauscht klassisch durch die Alpen

| 14.07.2018


Der Supersportwagen von 1978 ist zum 40-Jährigen nun der Star bei der Silvretta Classic Rallye 2018. Eine faszinierende Streckenführung und ein erlesenes Teilnehmerfeld machen die Silvretta Classic Rallye 2018 zu einem besonders attraktiven Highlight im Terminkalender der Oldtimer-Szene.

40 Jahre nach dem Debüt des Mittelmotor-Sportwagens hat die Klassikabteilung von BMW gleich drei Exemplare des legendären "M1" für die Zuverlässigkeits- und Gleichmäßigkeitsfahrt nominiert, die jetzt auf einer Länge von rund 650 Kilometern über landschaftlich reizvolle und fahrerisch anspruchsvolle Straßen in Österreich, der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein führt.

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Längst Legende: der BMW M1, der nur zwischen 1978 bis 1981 gebaut wurde.

Zu den Höhepunkten der Streckenführung gehören die Bieler Höhe im Verlauf der Silvretta-Hochalpenstraße, der Albulapass auf mehr als 2.300 Meter Höhe und der Flexenpass nahe dem österreichischen Wintersportort Zürs. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und landschaftlicher Schönheit macht den besonderen Charakter der Silvretta Classic Rallye aus.

Mit der extremen Keilform seiner aerodynamisch optimierten und nur 1,14 Meter hohen Karosserie, den Klappscheinwerfern und den beiden BMW-Emblemen am Heck ist der Zweisitzer längst zu einem Design-Klassiker geworden. Seine dynamischen Linien im Stil der 1970er-Jahre stammen aus der Feder des italienischen Designers Giorgetto Giugiaro.

Bleibenden Eindruck hinterließ auch der in München entwickelte Antrieb. Der in der Serienversion des Sportwagens eingesetzte Reihensechszylinder-Motor mit 3,5 Liter Hubraum mobilisierte 204 kW/277 PS. Er beschleunigte den M1 in weniger als sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h und machte ihn mit einem Höchsttempo von fast 265 km/h zum schnellsten deutschen Seriensportwagen seiner Zeit. mid/wal Bildquelle: BMW






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