Hyundai i30 N: Anpressdruck ist alles

| 11.12.2018


Die "N-Thusiasten" können den Fahrspaß allerdings noch gehörig steigern - und zwar mit den in Deutschland entwickelten "N-Thusiast Parts". Durch die Allgemeine Betriebserlaubnis der "N-Thusiast Parts" ist eine Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr erlaubt, betont Hyundai.

Vor allem der Heckflügel ist ein echter Hingucker. Er ist allerdings mehr als nur ein Blickfänger: Denn die aus Kohlefaser gefertigten Aerodynamikteile steigern den Abtrieb. Bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h erhöht der lediglich 1.550 Gramm schwere Heckflügel den Anpressdruck an der Hinterachse um 21 Kilogramm, bei 240 km/h sogar um 61 Kilogramm.

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Hyundai i30 N im Anflug: Bei einer Geschwindigkeit von 240 km/h erhöht der 1.550 Gramm leichte Heckflügel den Anpressdruck an der Hinterachse um 61 Kilogramm.

Und an der Vorderachse werden beidseitig nach oben geschwungene Winglets und Aero-Flicks montiert. Bei schneller Fahrt klebt der i30 N durch den erhöhten Anpressdruck förmlich auf dem Asphalt. Doch das neue Kohlefaser-Luftleitwerk soll auch eine Brücke zum Tourenwagen i30 N TCR schlagen, mit dem der italienische Rennfahrer Gabriele Tarquini gleich in seiner erster Saison den Titel im FIA World Touring Car Cup (WTCR) holte. Das fünfteilige Aerodynamik-Paket für den i30 N ist zum Preis 2.799 Euro erhältlich. mid/rlo Bildquelle: Hyundai






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