Chimero sorgt für Spannung

| 08.01.2019


Deshalb hat das dynamische Familien-Start-up Kreisel aus Österreich einen spannenden Vorschlag zur flächendeckenden Stromversorgung erarbeitet. Der Chimero ist eine Plug-and-play-Ladestation mit integriertem Akku, der per Netz oder mit Wind- oder Sonnenenergie geladen werden kann.

Der größte Vorteil des rund zwei Tonnen schweren Kastens: Durch den Speicher im Chimero können E-Fahrzeuge in kürzester Zeit vollgeladen werden, ohne dass dabei das Netz belastet wird. Das Problem bei gängigen Formen des Schnell-Ladens: Wegen der punktuellen Lastspitzen sind sie eine massive Belastung für die Leistungsnetze, weil der kurzfristig hohe Energiebedarf zu zusätzlichen Netzschwankungen führt. Je mehr Schnelllademöglichkeiten, umso höher die Netzbelastung. "Dazu kommen hohe Netzanschlusskosten für den Betreiber", heißt es bei Kreisel.

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Der rund zwei Tonnen schwere Kreisel Chimero liefert bis zu 160 kW Ladeleistung.

Dank des 75 kW-Akkus im Chimero ist das kein Thema mehr. Der Konkurrent der mobilen Powerbank für E-Autos von Volkswagen bietet Schnellladen entweder per Typ2-Stecker mit 22 kW und per CCS, optional auch via CHAdeMO mit bis zu 160 kW. Eingesetzt werden kann er auch, um schwankende Anforderungen an das Stromnetz auszugleichen. Zu den Preisen schweigt sich Kreisel derzeit noch aus. Die Zielgruppe des Chimero benennt die Firma allerdings klar: Der Stromspender ist vor allem für Parkplätze vor Geschäften und Supermärkten gedacht, aber auch private Nutzer kommen in Frage. mid/rhu Der rund zwei Tonnen schwere Kreisel Chimero liefert bis zu 160 kW Ladeleistung.






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