Mercedes-Benz A-Klasse E-Cell

| 19.09.2010


Name: A-Klasse_E-CELL_1.jpg Größe: 1024x935 Dateigröße: 369856 Bytes

Auf Basis der aktuellen A-Klasse beginnt im Werk Rastatt die Produktion der A-Klasse E-Cell.

Die A-Klasse bietet wegen ihres Konzeptes die ideale Plattform für einen Elektro-PKW. Es waren kaum Änderungen notwendig. Die Batterien können platzsparend und sicher im Fahrzeugboden untergebracht werden, so dass sich keinerlei Einschränkungen beim Platzangebot sowie beim Kofferraumvolumen ergeben. Allerdings sinkt die Zuladung von 465kg beim Serienmodell auf 350kg bei der A-Klasse E-Cell. Ansonsten bleibt die A-Klasse voll familien- und alltagstauglich. Sie basiert auf der A-Klasse in der Ausstattungvariante "Avantgarde", hat serienmäßig Xenonscheinwerfer, ein Navigationssystem, den aktiven Parkassistenten sowie eine Klimaautomatik. Der Wagen ist zudem nur in Polarsilber erhältlich und trägt am Heck die Aufschrift "E-Cell".

Doch nun zu den interessanten Fakten: Der Elektromotor hat eine Spitzenleistung von 70kW (95PS) und stellt ein Drehmoment von 290Nm zur Verfügung. Die Lithium-Ionen-Batterien sorgen für eine Reichweite von 200km. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 150Km/h begrenzt. Von 0-60Km/h soll die A-Klasse E-Cell 5,5 Sekunden benötigen. Ladezeiten liegen zwischen drei und acht Stunden für 100km Reichweite. Aufladen kann man den Wagen an haushaltsüblichen Steckdosen oder an 400Volt-Ladestationen. An dieser Stelle noch erwähnenswert ist das intelligente Lademanagement, dabei erlaubt es die Bordelektronik, alle relevanten Informationen mit der Aufladestation auszutauschen, was eine genaue Abrechnung ermöglicht, aber auch die automatische Aufladung in Zeiträumen mit günstigen Stromtarifen.
500 Exemplare baut Mercedes und verleast sie an ausgewählte Kunden im Rahmen eines Full-Service-Mietmodells. Wann die A-Klasse E-Cell in den freien Verkauf kommt, ist noch nicht bekannt.






Auto News von DIE_Conny



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19.09.2010 18:30 | #1

Wieso hat der keine Solarzellen aufm Dach?? Bei der mickrigen Zuladung machen die paar Kilo Solarzellen den Braten auch nicht mehr fett :rofl:

So könnte man wenigstens die Rechweite ein wenig erhöhen, die Lüftung im Stand betreiben und somit die Klimaautomatik entlasten bzw. effizienter betreiben oder die Nebenaggregate CO2-Neutral und batterieunabhängig mit Strom versorgen.

19.09.2010 12:12 | #2

Sicherlich kann man ein solches Fahrzeug nicht als CO2-neutral ansehen, da das unser aktueller Strommix noch nicht zulässt, und auch die Produktion noch viele Emissionen verursacht. Dennoch hat auch diese A-Klasse ihre Existenzberechtigung, dient sie doch dazu, wertvolle Informationen aus dem alltäglichen Gebrauch eines solches Fahrzeugs zu generieren. Man lernt an diesem Fahrzeug sicherlich so einiges. Der Knackpunkt an Elektrofahrzeugen bleibt v.a. die Batterie. Wer jetzt aber generell die Elektro-Fahrzeuge als unsinnig verteufelt, dem fehlt, so glaube ich, etwas der Weitblick. Irgendwann, so das Ziel der Politik, wird ja unser Strommix sich hin zu regenerativen Energiequellen verlagern und damit wird solch ein Fahrzeug immer sinnvoller. Diese Entwicklung braucht noch Zeit, keine Frage, aber dennoch wäre es falsch, deshalb auch die Entwicklung eines Elektrofahrzeugs zu verschieben.


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    pagenGrillmeister


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19.09.2010 10:54 | #3

Und wo kommt der Strom her?

Manche lernen es auch nie. :rolleyes: