Himmlisches Coupé für Bodenständige

| 13.07.2019


Über drei Jahrzehnte stand die himmlische Celica - der Name leitet sich vom spanischen Wort "celestial" für "überirdisch, himmlisch" ab - für die Kombination aus Sportlichkeit und Zuverlässigkeit.

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Große Sprünge: Trotz mehrerer Meriten im Motorsport bleibt die Celica preislich auf dem Teppich.

Nun lässt Toyota seine Celica hochleben. Beim Thementag am Samstag, 6. Juli, steht in der Toyota Collection das legendäre Sportcoupé im Mittelpunkt. Von 10 bis 14 Uhr zeigt der japanische Automobilhersteller in seiner Sammlung an der Deutschland-Zentrale in Köln (Toyota-Allee 2, 50858 Köln) sieben Celica Generationen aus vier Jahrzehnten. Der Eintritt ist frei.

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- Familientreffen: Sieben Generationen der Celica sind in der Toyota-Ausstellung zu sehen.

Besucher des Thementages erleben die bunte Vielfalt unterschiedlicher Celica-Sportwagen hautnah. Gezeigt werden starke Sauger und knackige Turbos, schicke Hardtop-Coupés, praktische Liftbacks, seltene Cabriolets, exklusive Sondermodelle und individuell gestaltete Liebhaberstücke.

Neben dem schnittigen Design überzeugte die Celica einst mit vergleichsweise aufwändiger Fahrwerkstechnik: Anfangs im klassischen Sportwagen-Layout mit Hinterradantrieb, mit dem die Celica 1600 GT (TA22) bereits 1972 ihren ersten Rallye-Sieg errang, ab Mitte der 1980er Jahre dann auch mit Allradantrieb im Celica GT-Four ST165 beziehungsweise 185.


Der letzte seiner Art: Nach der siebten Generation (1999-2005) wird die Celica nicht mehr gebaut.

Vier Marken- und drei Fahrer-Titel in der Rallye-WM haben den Ruhm der Celica bis heute nicht verblassen lassen, obwohl das letzte Modell 2005 vom Band lief. mid/wal Bildquelle: Toyota






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