E-Antrieb im alten Käfer

Etwa, indem der Verbrenner aus- und ein kompletter Elektro-Antrieb eingebaut wird. VW und dessen Partner eClassics machen es möglich. Wie sowas letztlich aussieht, zeigen die Niedersachsen auf der IAA 2019 (12. bis 22. September).


Umgerüstet: Der eKäfer ist mit dem Antrieb des VW e-Up unterwegs.

Basis des E-Upgrades sind historische Käfer. In die werden das 1-Gang-Getriebe und das Batteriesystem des neuen VW e-Up installiert. Der Elektromotor leistet bis zu 60 kW/82 PS und sorgt für einen Sprint auf 80 km/h in gut acht Sekunden. Die Akkus im Wagenboden liefern einen Energiegehalt von bis zu 36,8 kWh, das soll laut VW für "über 200 Kilometer" Reichweite gut sein. Fahrwerk und Bremsen werden an das erhöhte Gewicht von 1.280 Kilo angepasst. Die Schnelllademöglichkeit ist im eKäfer Serienbestandteil.


E-Maschine statt Boxer: Die Antriebseinheit des umgerüsteten Käfer-Oldies.

Grundsätzlich ist nach den Worten von Thomas Schmall, Vorstandsvorsitzender Volkswagen Group Components, auch eine nachträgliche Elektrifizierung weiterer historischer Fahrzeuge möglich: "Gemeinsam arbeiten wir bereits daran, die Plattform für den Bulli vorzubereiten. Auch der 356er Porsche ist als e-Version denkbar." mid/rhu Bildquelle: VW


Geladen - auch ziemlich fix - wird unter dem aufgeklappten rechten Rücklicht.

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