Audi und der Dieselskandal: Rückruf-Ende in Sicht

| 26.09.2019


Die Freigabe der letzten acht Prozent der betroffenen Fahrzeuge ist laut der Ingolstädter in greifbare Nähe gerückt. Kritiker hatten den Autobauern zuletzt vorgeworfen, sie würden die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) gesetzten Fristen nicht einhalten und müssten mit hohen Strafzahlungen rechnen.

Das KBA hatte Audi aufgefordert, bis zum 26. September 2019 die letzten notwendigen Unterlagen im Zusammenhang mit drei von acht Rückrufbescheiden einzureichen. Jetzt erklärte ein Firmensprecher: "Wir werden noch im September und damit innerhalb der vom Kraftfahrtbundesamt gesetzten Frist die Unterlagen für weitere 8.200 Fahrzeuge komplett haben."

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Audi hat den aktuellen Sachstand im Dieselskandal in einer Grafik zusammengefasst.

In Kürze werden 11.800 Audis mit V6-TDI Motoren in die Werkstatt gerufen, die die Euro 6-Norm bereits vor deren Inkrafttreten 2014 erfüllten. Für diese Exemplare hat das KBA die Software-Freigabe Ende letzter Woche erteilt. In Ingolstadt sieht man keinen Grund für einen Entzug der Typgenehmigung. Die Lösung stehe unmittelbar bevor, man halte die Frist ein. mid/rhu Bildquelle: Audi






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