Neuer Skoda Superb iV läuft vom Band

| 01.10.2019


Skoda hat den Standort auf die Produktion des ersten elektrifizierten Serienmodells der Unternehmensgeschichte umfangreich vorbereitet und rund zwölf Millionen Euro in Umbaumaßnahmen investiert. Das neue Hybrid-Fahrzeug wird ausschließlich im Werk Kvasiny gefertigt und entsteht dort auf derselben Fertigungsstraße wie die Superb-Varianten mit reinen Verbrennungsmotoren.

Die ehemalige Halle des Qualitätszentrums hat Skoda komplett umgebaut: Für die Fertigung und Inbetriebnahme der Fahrzeuge mussten Arbeitsorte im Rahmen des Fertigungsprozesses neu angeordnet werden. Innerhalb der Fertigungsstraße installierte man darüber hinaus einen weiteren Behälter für Fahrgestellrahmen sowie einen Manipulator für Hochvolt- und 12-Volt-Batterien.

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Prüfender Blick: Nach der Qualitätskontrolle verlassen die ersten Superb-Modelle mit Plug-in-Hybrid das Skoda-Werk.

Zudem hat der tschechische Hersteller die Weiterbildung der Mitarbeiter im Bereich Elektromobilität vorangetrieben und zu diesem Zweck in Kvasiny ein neues Trainingszentrum aufgebaut. Inzwischen haben fast 5.500 Mitarbeiter die Qualifizierung im Werk Kvasiny absolviert.

Im Superb iV entwickeln ein 1,4 TSI Benziner und ein Elektromotor gemeinsam eine Systemleistung von 160 kW/218 PS. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 56 Kilometer nach WLTP Zyklus, in Kombination mit dem Verbrennungsmotor liegt die Reichweite bei 930 Kilometern. mid/wal Bildquelle: Skoda






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