Das müssen Autofahrer beim Folieren beachten

| 25.02.2020


Oder aber er nutzt die kostengünstigere Alternative und setzt Folien ein. Dabei wird eine selbstklebende Folie über die Oberfläche des Wagens gezogen. Dies ist zwar in der Regel bei jedem Auto möglich, beachten muss man dabei aber trotzdem einiges, wie der ADAC mitteilt.

Die Folie aufzukleben erfordert spezielles Fachwissen, Erfahrung und die richtige Ausstattung. Sie selbst anzubringen, birgt vor allem die Gefahr von optischen Mängeln. Es sollte daher dem Fachmann überlassen werden.

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Wer nicht lackieren will, der kann auch folieren.

Es drohen aber auch Bußgelder. Wer unzulässige Folien verwendet, dem droht ein Verwarnungsgeld von mindestens 50 Euro. Das Folieren des Kennzeichens kann einen strafbaren Missbrauch darstellen. Wird eine Beleuchtungseinrichtung beklebt, führt das in der Regel zum Erlöschen der Betriebserlaubnis (mindestens 50 Euro Verwarnungsgeld). Ist die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, wie zum Beispiel durch Folien, die andere Verkehrsteilnehmer blenden, drohen mindestens 90 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

Reinigen kann man ein foliertes Fahrzeug wie ein lackiertes Auto. Lediglich matte oder strukturierte Folien brauchen spezielle Reinigungsmittel. Hochwertige Folien halten Waschanlagen stand, auf Heißwachs sollte man aber verzichten. Ein Hochdruckreiniger sollte mindestens 50 Zentimeter vom Fahrzeug entfernt und der Strahl nicht direkt auf die Folienkanten gerichtet sein. mid/arei Bildquelle: Pioxabay / Simon






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