Auch Suzuki setzt auf Hybrid

| 14.03.2020


Aktuell ist der überarbeitete Vitara dran, Mitte März folgt der SX4 S-Cross und einen Monat später debütiert dann der Swift Sport. Allen drei Modellen gemeinsam ist der 1,4-Liter-Boosterjet-Benziner mit Mild-Hybrid-System. Das bringt laut Suzuki mehr Dynamik ins Spiel - und sorgt für niedrigeren Verbrauch.

Bis zu 21 Prozent weniger sollen die 95 kW/129 PS starken Ottomotoren dank der E-Unterstützung verbrennen, allerdings ist dieser Wert nach der wenig realistischen NEFZ-Verbrauchsnorm errechnet. Der Turbobenziner setzt schon bei 2.000 U/min sein maximales Drehmoment von 235 Nm frei. Das ermöglichst eine besonders niedrigtourige, sparsame und trotzdem muntere Fahrweise.

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Wie seine Markenkollegen Vitara und Swift Sport bekommt auch der SX4 S-Cross das neue Mild-Hybrid-System.

Das Mild-Hybrid-System namens 48V SHVS (Smart Hybrid Vehicle by Suzuki) wird bei dem japanischen Hersteller erstmals eingesetzt. Es umfasst einen integrierten Startergenerator (ISG), eine 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und einen DC/DC-Wandler, der die höhere Spannung für das 12V-Bordnetz umwandelt. Der ISG unterstützt als zehn kW starker E-Motor den Benziner beim Anfahren und Beschleunigen. Laut Norm kommt der Vitara-Fronttriebler so auf einen Verbrauch von durchschnittlich 4,6 Litern je 100 Kilometer nach NEFZ, beim Swift Sport sind es 4,7 Liter.

Parallel zu neuen Motorisierung hat Suzuki den ab 23.650 Euro erhältlichen Vitara mit neu gestalteten LED-Scheinwerfern austaffiert. Der Swift Sport mit einem Basispreis von 23.800 Euro bekommt den Suzuki Safety Support, der verschiedene Assistenzsysteme kombiniertund um ein Toter-Winkel-Warnsystem, eine Verkehrszeichenerkennung und einen Ausparkassistenten erweitert wird. Der SX4 S-Cross wird ab 24.740 Euro kosten. mid/rhu Bildquelle: Suzuki






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