Kia Sorento auf neuer SUV-Plattform

| 29.03.2020


Doch vorhanden ist das koreanische Komfort-Fahrzeug dennoch. Der Motor-Informations-Dienst (mid) stellt es vor.

Kia hat das geräumige Geländefahrzeug grundlegend erneuert: Die vierte Sorento-Generation mit neuem Außen- und Innendesign ist der erste Kia, bei dem die neue Midsize-SUV-Plattform des Herstellers zum Einsatz kommt. Diese Basis und die größere Karosserie machen den Neuling zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen. Reihe drei ist allerdings nicht obligatorisch, sondern optional.
Außerdem bietet Kia den Sorento erstmals mit elektrifiziertem Antrieb an. Mit seinen zahlreichen neuen Assistenz- und Infotainment-Technologien übernimmt er darüber hinaus in puncto Hightech die Spitzenposition in der Kia-Flotte.

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Grundlegend erneuert: der Kia Sorento.

Unterdessen ist die Karosserie etwas eckiger geworden: Bei der Neuauflage des SUVs verfolgten die Designer das Ziel, die kraftvoll-robuste Ästhetik der früheren Sorento-Generationen beizubehalten, zugleich aber die Optik elegant zu veredeln und ihr eine sportliche Note zu geben. Während beim Vorgänger abgerundete Formen dominierten, ist das stilvolle neue Design durch schärfere Linien und Kanten geprägt.

Von vorn zeigt der Sorento eine neue Interpretation der sogenannten "Tigernase" des Kia-typischen Kühlergrills. Er ist breiter und ausladender als beim Vorgänger und schließt die Frontscheinwerfer organisch mit ein. Ein charakteristisches Element des Frontdesigns ist auch das neue LED-Tagfahrlicht, das in die Scheinwerfer integriert ist und mit dem die unverwechselbare Linie nachempfunden wurde, die die Augen eines Tigers umrahmt.

In Breite und Länge ist das Fahrzeug zwar nur um jeweils einen Zentimeter gewachsen, doch wirkt es deutlich größer als der Vorgänger. Denn während die Überhänge vorn und hinten kürzer ausfallen, ist der Radstand durch die neue Plattform um 35 auf 2.815 Millimeter gewachsen. Dadurch hat sich der optische Charakter des Sorento leicht verändert, er wirkt jetzt länger und gewissermaßen "schneller", obwohl er einen Zentimeter höher ist als bisher.

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Gewachsen: Die 4. Generation des Sorento ist jeweils um einen Zentimeter länger, breiter und höher als der Vorgänger.

Auch im Innenraum hat sich viel getan: Das technikorientierte Interieur bietet intuitiv bedienbare Elemente sowie moderne Infotainmentsysteme und verfügt zugleich über das gewohnte großzügige Raumangebot, das den Kia-SUV schon seit der Einführung der ersten Modellgeneration auszeichnet.

Markante Elemente des neuen Innendesigns sind zwei großformatige Displays: der 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) des volldigitalen Kombiinstruments und der 26-cm-Touchscreen (10,25 Zoll) des Infotainment- und Navigationssystems in der Mitte des Armaturenbretts. Viele Funktionen lassen sich auch über die neuen Tasten rechts und links des Touchscreens steuern.

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Kantig: Vor allem das Heck wirkt nicht mehr so rundlich wie beim Vorgänger.

Unter der Motorhaube steckt wahlweise ein Diesel oder Hybrid-Motor: Der Antriebsstrang des Sorento Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer (T-GDI) mit einem 44,2 kW starken Elektromotor und einer 1,49-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Das Gesamtsystem mobilisiert 169 kW (230 PS) Leistung sowie 350 Newtonmeter Drehmoment.

In Europa kann das SUV darüber hinaus mit einem neuen 2,2-Liter-"Smartstream"-Dieselmotor bestellt werden. Der Vierzylinder leistet 148 kW/202 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmeter. Das Triebwerk ist 38,2 Kilogramm leichter als der bisherige Diesel, nicht zuletzt durch den Aluminium-Motorblock, der 19,5 Kilogramm weniger wiegt als die Gusseisen-Basis des Vorgängers.

Modernisiert hat Kia auch das Fahrwerk: Dass der neue Sorento im Vergleich zum Vorgänger ein sichereres, komfortableres Fahrgefühl vermittelt und zugleich ein noch eindrucksvolleres Fahrerlebnis bietet, verdankt er vor allem der umfassenden Überarbeitung des Einzelradaufhängungsfahrwerks. Dabei haben die Ingenieure vor allem in drei Bereichen deutliche Fortschritte erzielt: Die Auswirkungen schlechter Straßenbeläge auf die Karosserie haben sich verringert, Geräusche und Vibrationen des Fahrwerks wurden reduziert, und die Fahrzeugkontrolle und Lenkungsrückmeldung in Kurven wurde verbessert.

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Full House: An Bord ist alle Technik, die das Herz eines Elektronik-Freundes begehrt.

Das Technik-Set an Bord ist groß: Ein 20,3-cm-Touchscreen (8 Zoll) samt Smartphone-Schnittstelle mit Sprachsteuerung (Android Auto, Apple CarPlay) gehört zu Serienausstattung. Erhältlich sind darüber hinaus je nach Ausführung zum Beispiel das 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll), das volldigitale Kombiinstrument mit hochauflösendem 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) und gestochen scharfer Darstellung sowie ein Head-up-Display, das Fahrinformationen, Navigationshinweise und Warnmeldungen von Assistenzsystemen auf die Windschutzscheibe und damit direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert.

Je nach Ausführung steht eine Palette an modernen Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung. Dazu gehört zum Beispiel ein Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Das System erkennt auch Gegenverkehr beim Abbiegen an einer Kreuzung. Erhältlich sind zudem ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, Rundumsichtkamera und ein Totwinkelwarner mit aktivem Lenkeingriff. Im Sorento fährt man also wie in Abrahams Schoß. mid/wal Bildquelle: Kia

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Im neuen Kia Sorento fährt man sicher wie in Abrahams Schoß.






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