Augen auf beim Warndreieck-Kauf

| 30.03.2020


"Besonders an Standfestigkeit mangelt es häufig", sagt Thorsten Rechtien, Experte von TÜV Rheinland. "Zu leichte Warndreiecke halten zum Beispiel der Druck- oder Sogwelle eines vorbeifahrenden Lkws nicht stand", weiß der Fachmann. Schwere Unfälle können die Folge sein.

Für Verbraucher gilt deshalb: Genau hinschauen beim Kauf. Alle bauartgenehmigten Warndreiecke weisen ein entsprechendes Prüfzeichen auf. Moderne Warndreiecke sind sowohl tagsüber als auch nachts gut sichtbar. Am Tag sorgt das fluoreszierende Orange für hohe Sichtbarkeit. Nachts dagegen spielen die Rückstrahlwerte der roten Reflektorleisten eine Rolle für die Erkennbarkeit.

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Warndreiecke werden intensiv geprüft.

Bei einer Panne ist auch eine Schutzweste unabdingbar. In vielen Ländern wie Deutschland, Belgien, Finnland, Italien, Kroatien, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakei, Rumänien und Spanien ist es bereits länger Pflicht, entsprechende Westen im Auto mitzuführen und im Fall der Fälle anzulegen.

TÜV Rheinland testet auch diese Warnwesten. Neben der Funktionalität checken die Experten die Haltbarkeit. Trotz Warndreieck und Schutzweste empfehlen die Spezialisten, das Auto bei einer Panne immer zu verlassen und hinter der Leitplanke auf Hilfe zu warten. mid/arei Bildquelle: TÜV Rheinland






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