Die E-Mobilität kommt langsam, aber stetig

| 20.04.2020


Aber die Tendenz ist vielversprechend: "Die Neuzulassungen von Elektro-Pkw erreichten im März mit 19.775 Fahrzeugen trotz der Coronakrise einen neuen Höchstwert", meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Die Zahl markiert einen Zuwachs von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Beflügelt wurde die Entwicklung durch die Klarheit über den aufgestockten Umweltbonus. Der erreichte mit 12.365 Anträgen (+119 Prozent) im März ebenfalls eine neue Rekordzahl.

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Die Tendenz bei den E-Autos ist klar: Es geht aufwärts.

Der Anteil von Elektro-Pkw an allen Pkw-Neuzulassungen stieg laut VDA im März auf 9,2 Prozent. Damit werde inzwischen bereits jeder elfte neu zugelassene Pkw in Deutschland elektrisch angetrieben. Für Tempo sorgen vor allem die Plug-in-Hybride. Deren Absatz stieg auf 9.426 Einheiten, das ist mehr als das Dreifache. Batterieelektrische Fahrzeuge legten um 56 Prozent auf 10.329 Einheiten zu. Doch die positive Entwicklung wird vermutlich in den nächsten Monaten durch die Auswirkungen des Corona-Virus eingebremst.

Firmenwagen erreichten im März bei den Elektro-Neuzulassungen einen Anteil von 53 Prozent. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: "Die im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachte neue Steuerregelung gibt Flottenbetreibern Planungssicherheit und trägt maßgeblich zum Durchbruch der Elektromobilität im Flottengeschäft bei. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu emissionsfreier Mobilität." Auch die privaten Halter, die in den ersten beiden Monaten noch etwas zögerlich agierten, sind im März mit 31 Prozent Anteil im Aufwind. mid/rhu Bildquelle: VDA






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