Hankook: Reifenprüfung mit Röntgenaugen

| 25.04.2020


Das KI-gestützte System nutzt digitale Sensoren und lernt stetig dazu - so sollen Effizienz und Genauigkeit bei der Produktprüfung gesteigert werden.

Während des gesamten Reifenprüfprozesses kommen neben speziell geschulten Experten in Zukunft auch die neuen Systeme zum Einsatz, um die geforderte Qualität der Produkte und damit die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten, heißt es. Dazu werden in der Endphase drei gründliche Inspektionen durchgeführt, um mögliche Mängel zu erkennen.

Die interne Inspektion mit dem Interferometer-Reifentester (ITT) prüft den Reifen auf Lufteinschlüsse. Weiterhin erfolgt eine Röntgenprüfung, um das Innere der Reifen genau zu untersuchen. Es folgt eine finale externe Inspektion durch die Qualitätskontrolle.

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Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und sensorgesteuertem maschinellem Lernen wird Hankook in Zukunft den Reifenprüfprozess automatisieren.

"Hankook hat sich als ein digitaler Marktführer positioniert. Die Entwicklung des automatischen Inspektionssystems ist ein weiteres Merkmal, das auf diese Innovation ausgerichtet ist und es uns ermöglicht, eine führende Position bei der digitalen Transformation in diesem sich schnell verändernden Geschäftsumfeld zu sichern", sagte Hyunshick Cho, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Präsident der Hankook Technology Group. "Wir werden Innovationen weiterhin vorantreiben und uns als ein globales Spitzenunternehmen etablieren."

Um die Forschung und Entwicklung sowie die digitalen Technologiefähigkeiten des Unternehmens durch digitale Transformation zu forcieren, unterzeichnete Hankook im April 2019 eine Vereinbarung mit KAIST, der führenden Technologie-Universität in Südkorea. mid/rlo
Bildquelle: Hankook






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