Kia: Maßgeschneiderte Erfolgsmodelle rund um den Globus

| 14.05.2020


Kia verfügt in Deutschland über eine breit gestaffelte Modellpalette, die vom 4,80-Meter-SUV Sorento und der Sportlimousine Kia Stinger bis zum Kleinwagen Picanto reicht und zudem eine Elektroflotte von sechs voll förderfähigen Plug-in-Hybriden und E-Mobilen beinhaltet. Mit diesem Angebotsspektrum erzielte der Hersteller 2019 seinen fünften Absatzrekord in Folge. Großen Anteil daran hatte der neue Kia Ceed, auf dessen vier Modellvarianten über 30 Prozent des deutschen Kia-Absatzes entfielen. Maßgeblich für den Erfolg des 2007 eingeführten Kompaktwagens ist, dass er von Beginn an speziell für europäische Kunden konzipiert wurde. Auch die aktuelle dritte Auflage des Kia-Bestsellers ist ein waschechter Europäer: entworfen und entwickelt in Deutschland, produziert im Kia-Werk in der Slowakei. Und der achtgrößte Automobilhersteller der Welt, der in über 190 Ländern jährlich insgesamt fast drei Millionen Fahrzeuge verkauft, hat nicht nur für europäische Kunden maßgeschneiderte Modelle entwickelt.


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Mit seinen Design- und Entwicklungszentren in Korea, Europa, den USA und China ist Kia rund um den Globus nah am Puls der jeweiligen Märkte. Daher gibt es etliche Kia-Modelle, die in Europa kaum bekannt sind, in anderen Teilen der Welt aber große Erfolge feiern.
Das beste Beispiel dafür ist der 2019 eingeführte Kia Telluride, der jüngst bei den World Car Awards zum „World Car of the Year 2020“ und damit zum Gesamtsieger des renommierten Wettbewerbs gekürt wurde. Der luxuriöse, 5,00 Meter lange, 1,99 Meter breite und 1,75 Meter hohe SUV mit bis zu acht Sitzen ist der größte Pkw, den Kia je auf den Markt gebracht hat.

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Er wurde speziell für Kunden in Nordamerika entwickelt, wird im US-Bundesstaat Georgia produziert und gehört wie die Kia-SUVs Sorento und Sportage in den USA zu den Bestsellern der Marke. Ebenfalls im vergangenen Jahr gestartet ist der neue Kompakt-SUV Seltos, mit dem Kia sich unter anderem an Kunden in Indien richtet. In dem viertgrößten Automobilmarkt der Welt hat der Hersteller 2019 ein neues Werk eröffnet, in dem der Seltos nun in hohen Stückzahlen vom Band läuft, denn er wurde auf Anhieb zum meistverkauften SUV in Indien. Er ist inzwischen in mehreren Ländern erhältlich und wird auch in Korea produziert. Mit seiner Länge von 4,37 Metern liegt der Seltos zwischen Kia Soul und Sportage – und damit genau dort, wo in Europa der neue Crossover XCeed positioniert ist, die vierte Modellvariante der Ceed-Familie.

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Neben dem breiten SUV- und Crossover-Angebot verfügt die koreanische Marke auch über eine komplette Limousinen-Palette. Während die europäischen Kunden Schrägheck- und Kombimodelle bevorzugen, ist in vielen Teilen der Welt selbst bei Kleinwagen die klassische Limousinenform mit Stufenheck und separatem Kofferraum weiterhin stark gefragt. Deshalb bietet Kia zum Beispiel den Rio in den USA, Russland oder asiatischen Märkten in erster Linie als Viertürer an. Und auch in der oberen Mittelklasse und der Oberklasse ist die Marke nicht nur in Korea, sondern auch vielen anderen Märkten inzwischen eine feste Größe. Den Grundstein dafür legte 2009 der Kia Cadenza (in Korea „K7“), dessen zweite Modellgeneration gerade überarbeitet wurde.

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Die sportlich-elegante 5,00-Meter-Limousine mit luxuriösem Interieur wird von einem 213 kW (290 PS) starken 3,3-Liter-V6-Benziner* angetrieben. Das Flaggschiff der internationalen Kia-Flotte ist die 5,12 Meter lange Luxuslimousine K900 (in Korea „K9“) mit heckbetontem Allradantrieb und dem bisher stärksten Kia-Triebwerk: einem 5,0-Liter-V8-Benziner mit 313 kW (426 PS)*. Die 2018 gestartete zweite Modellgeneration präsentiert sich innen unter anderem mit Nappalederbezügen, elektrisch einstellbaren Fondsitzen und einer analogen Uhr von Maurice Lacroix.

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Deutlich kleiner ist das Modell, mit dem Kia zum E-Pionier wurde: Der 3,60 Meter lange und ausschließlich für den Heimatmarkt des Herstellers konzipierte Ray EV war bei seiner Einführung im Jahr 2011 Koreas erstes Elektrofahrzeug. Der Stadtflitzer mit 50-kW-Elektromotor und knapp 140 Kilometern Reichweite legte die Basis für den 2014 gestarteten Soul EV, den ersten weltweit vermarkteten Kia-Stromer. Mit dessen Nachfolger e-Soul** sowie dem Crossover e-Niro** hat die Marke heute zwei voll ausgereifte, reichweitenstarke Elektrofahrzeuge zu bieten. Und auch der „rein europäische“ Kia wurde inzwischen elektrifiziert: Der Kombi Ceed Sportswagon und der Crossover XCeed sind als Plug-in-Hybride** erhältlich, und sämtliche Dieselversionen der Ceed-Familie verfügen nun serienmäßig über ein 48-Volt-Mildhybridsystem.

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