Sieben Motoren, 1.419 PS: Bahn frei für den Mustang Mach-E 1400

| 31.07.2020


Er soll vor allem bei US-Motorsport-Veranstaltungen (NASCAR) und bei den populären Gymkhana-Drift-Events antreten. Sein Debüt soll der Bolide, der auf einem schneeweißen Mustang Mach-E GT aufbaut, in Kürze in den USA bei einem NASCAR-Rennen feiern.

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Feiert bald Premiere: der Ford Mustang Mach-E 1400.

Insgesamt 10.000 Arbeitsstunden haben die Teams in die Entwicklung investiert, die Schöpfer bezeichnen ihr Produkt als Straßen-Rakete ("road rocket"). Denn die Power ist beachtlich: Das 56,8-Kilowattstunden-Ultrahochleistungs-Batteriepack besteht aus Nickel-Mangan-Kobaltzellen. Das Batteriesystem wird während der Ladezeiten von einem speziellen Kühlmittel gekühlt. Die Akkus versorgen sieben Elektromotoren - drei vorne und vier hinten. Eine Antriebswelle verbindet die E-Motoren mit den Differentialen, die über einen breit gefächerten Einstellbereich verfügen, um das Fahrzeug verschiedenen Einsatzzwecken bestmöglich anpassen zu können - von Hochgeschwindigkeitsrennen bis hin zu Drift-Wettbewerben.

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Heißer Abgang: Sieben Elektromotoren sorgen für die nötige Power.

Die Karosserie wurde optimiert, wobei der Schwerpunkt auf die Aerodynamik, die Kühlung, die Fahrzeugfront sowie auf den Heckspoiler gelegt wurde. Fahrwerk und Antriebsstrang sind so ausgelegt, dass das Team verschiedene Layouts und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Leistung untersuchen kann, einschließlich Heck-, Allrad- und Frontantrieb. Die Leistung kann nach Bedarf zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt werden. Der Anpressdruck auf der Hinterachse beträgt über 1.000 Kilogramm bei einer Geschwindigkeit von 160 mph (257 km/h). mid/arei Bildquelle: Ford






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