Der BMW i4 kann anrollen

| 21.09.2020


Damit sei man jetzt in der Lage, Fahrzeuge mit Diesel-, Benzin-, Hybridantrieb und den vollelektrischen i4 auf derselben Linie zu fertigen, so Werkleiter Robert Engelhorn.

Für den gesamten Aus- und Umbau hat BMW rund 200 Millionen Euro investiert. Auf engstem Raum mussten bisherige Anlagen entfernt, neue installiert und in Betrieb genommen werden. Der Großteil der für den i4 erforderlichen neuen Fertigungsprozesse kann zwar auf den bestehenden Produktionsanlagen durchgeführt werden. Eine Ausnahme machen aber die Bodengruppe und der Hinterbau des Stromers. Um die rund 550 Kilo schwere Batterie in die Karosserie einzubauen, wurde eine neue, vollautomatische Anlage installiert.

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Die Fertigungsanlagen für den BMW i4 sind fertiggestellt.

Neben der Integration des i4 in die bestehenden Produktionsanlagen bereitete das Werk seine Anlagen und Prozesse auch auf die Serienfertigung des M3 vor, der künftig ebenfalls auf derselben Linie gefertigt wird. "Somit besitzt das seit 1922 bestehende Stammwerk künftig mit dem BMW i4, der BMW 3er Limousine, dem BMW 3er Touring - beide mit Verbrennungsmotoren und Hybridantrieb - sowie dem neuen BMW M3 ein breit gefächertes Produktportfolio", heißt es aus München. mid/rhu
Bildquelle: BMW






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