So reagiert man bei "Geisterfahrern" richtig

| 24.09.2020


Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, gibt Hinweise, wie die Unfallgefahr mit einem Falschfahrer verringert werden kann und was zu tun ist, wenn man selbst zum "Geisterfahrer" wird.

Sobald Kenntnis über einen Falschfahrer in der Nähe des befahrenen Streckenabschnitts besteht, rät der ACE, eine Reihe von Dingen zu beachten.

1. Radio und Verkehrsfunk einschalten.
2. Ruhe bewahren und Geschwindigkeit kontrolliert verringern.
3. Warnblinkanlage einschalten.
4. Nutzung des äußersten rechten Seitenstreifens. Gegebenenfalls vorsichtig auf die rechte Fahrspur wechseln.
5. Keinesfalls überholen.
6. Abstand zum Vorausfahrenden halten.
7. Abfahren am nächsten Park- bzw. Rastplatz oder an der nächstgelegenen Ausfahrt. 8. Seitenstreifen zum Ausweichen im Notfall im Auge behalten.

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Falschfahrer-Unfälle auf Autobahnen können verheerende Folgen haben.

Falls es passieren sollte, dass man selbst versehentlich falsch auf die Autobahn auffährt, rät der ACE zu folgenden Dingen.

1. Warnblinkanlage und Licht einschalten, um besser gesehen zu werden.
2. Tempo reduzieren.
3. Wenn möglich auf den Standstreifen wechseln, anhalten, aussteigen, Warnweste anlegen und den Notruf wählen.
4. Hinter der Leitplanke Schutz suchen und auf das Eintreffen von Polizei, Feuerwehr oder Rettungskräften warten.
5. Keinesfalls versuchen, das Fahrzeug zu wenden oder im Rückwärtsgang die Autobahn zu verlassen.

Wichtig: Bemerkt man selbst einen Falschfahrer, sofort die Polizei mit Angaben der Position verständigen. Keinesfalls sollte auf eigene Faust versucht werden, einen Falschfahrer zu stoppen. mid/arei Bildquelle: ACE






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