Neue Boliden aus dem Maserati-Labor

| 26.09.2020


Der italienische Sportwagenhersteller blickt dabei auf eine illustre Tradition zurück. Mit dem Supersportwagen MC20 hält die Marke noch an ihren Werten fest, weist aber gleichzeitig in die Zukunft.

Das elegante Design des Boliden wird erreicht, indem eine Reihe von Gegensätzen fein aufeinander abgestimmt sind: eine Mischung aus Handwerkskunst und Hightech, Eleganz und Leistung, Rennsportgeist und Freude am Fahren.

Der vom Maserati Centro Stile in Turin entworfene MC20 wurde in der Maserati-Heimat Modena entwickelt und konstruiert und wird dort auch gefertigt. Er nahm im modernen Maserati Innovation Lab und dem Maserati Engine Lab Gestalt an. Dort sollen künftig alle neuen Maserati-Modelle von den neuen Techniken profitieren.

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Feinarbeit: Bei der Entwicklung des Maserati MC20 gehen Hightech und Handwerk Hand in Hand.

Im Maserati-Laboratorium unterstützen digitale Prozesse die Produktentwicklung, indem sie eine exklusive Formel anwenden: "Sie verwendet von Anfang an einen integrierten Ansatz zur Priorisierung des menschlichen Faktors", teilt Maserati mit. Diese Fokussierung werde in die Welt der virtuellen Simulation mit einem exklusiven Hardware-Software-Mix erreicht. Tatsächlich wurden mehr als 90 Prozent der Fahrzeugdynamik des MC20 mithilfe virtueller Modelle entwickelt.

Nachdem der im Juli präsentierte Ghibli Hybrid, die im August vorgestellte Trofeo- Collection und der neue Supersportwagen MC20 enthüllt sind, gibt Maserati jetzt die weiteren Pläne für die Zukunft bekannt: In den Labors werden nun der elektrifizierte Folgore und das neue SUV Grecale entwickelt.

Folgore - italienisch für Blitz - ist der Name der Strategie zur Elektrifizierung nach Maserati Art. Er entzündet die Flamme einer neuen Energie, die den Dreizack in die Zukunft befördern soll.

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Das berühmte Dreizack-Logo darf auch beim MC20 nicht fehlen.

Der neue Maserati GranTurismo und das neue GranCabrio werden die ersten Automobile der Marke sein, die vollelektrische Lösungen verwenden. Sie werden in Modena entwickelt und in Turin produziert. Überdies wird es auch eine vollelektrische Version des MC20 geben, die im Maserati-Werk in Modena gefertigt wird.

Der erste Schritt zur Elektrifizierung der Modellpalette ist der im Juni 2020 eingeführte Ghibli Hybrid. Die Herausforderung für Maserati bestand darin, in die Welt der Elektrifizierung einzutreten, ohne die Kernphilosophie und die Werte der Marke zu vernachlässigen. Das Ergebnis ist die Umsetzung des bestmöglichen Hybrids. Maserati entschied sich für eine Lösung, die in erster Linie darauf abzielt, die Leistung zu verbessern, Kraftstoff zu sparen und Emissionen zu senken.

Das künftige Maserati-SUV soll wieder den Namen eines Windes tragen und nach dem heftigen Nordostwind des Mittelmeers Grecale benannt sein. Maserati hat eine lange Tradition darin, Fahrzeuge nach den berühmtesten Winden zu benennen - man denke nur an den legendären "Mistral" aus dem Jahr 1963. Dabei wird klar: In Modena gehen noch heute Tradition und Moderne Hand in Hand. mid/wal






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