Das gehört zu einem Wintercheck

| 12.11.2020


Der ADAC hat zusammengestellt, auf was Verbraucher dabei achten sollten.

Viele essentielle Prüfungen wie Reifen, Licht und Frostschutzmittel können Autofahrer selbst ohne oder mit nur geringem technischem Sachverstand durchführen. Die empfohlene Profiltiefe von mindestens vier Millimetern lässt sich mit dem silbernen Rand einer Zwei-Euro-Münze nachmessen, die Funktionsfähigkeit der Beleuchtung kann man mithilfe eines Partners bei einem Rundgang ums Auto überprüfen. Auch Frostschutzkonzentrat in der Scheibenwaschanlage lässt sich unkompliziert nachfüllen.

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Frostschutzmittel müssen stets in der Originalverpackung an einem Ort lagern, den Kinder nicht erreichen können.

Ein professioneller Check vom Fachmann in der Werkstatt, wie er für ältere Pkw sinnvoll ist, sollte zusätzlich einen Blick auf die Abgasanlage, die Bremsen und den Kühlerfrostschutz umfassen. Die Abgasanlage wird durch Streusalz besonders anfällig für Korrosion. Gummilager und Gummiringe, die den Auspuff in Position halten, können bei Kälte spröde werden. Fehlender Frostschutz im Kühlkreislauf führt im schlimmsten Fall zu kapitalen Motorschäden.

Pannenursache Nummer 1 in der kalten Jahreszeit ist die Batterie. Vor allem bei Pkw, die schon länger als fünf Jahre mit derselben Batterie unterwegs sind, lohnt sich ein Blick vom Fachmann auf den Energiespeicher.

Der ADAC empfiehlt, vor einem professionellen Wintercheck in der Werkstatt die Preise und den Umfang der Leistungen zu vergleichen. mid/arei Bildquelle: Nigrin






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