Tipps für den sicheren Weihnachtsbaum-Transport

| 14.12.2020


"Der Baum muss wie jede andere Ladung auch gesichert werden", stellen die Experten vorsichtshalber nochmal eine Selbstverständlichkeit an den Beginn der Transportaktion. Feste Sicherungsgurte gewährleisten, dass der Baum auch bei starkem Bremsen an Ort und Stelle bleibt - ob im oder auf dem Fahrzeug.

Wird die Weihnachtsbaum-Ladung nicht korrekt festgezurrt, drohen Strafen. Und zwar 60 Euro und ein Punkt in Flensburg bei nicht ausreichender Sicherung. Im Falle eines Unfalls beträgt das Bußgeld 75 Euro und es gibt noch einen Punkt extra. Fällt der Baum aus oder vom Auto und gilt als verloren, werden ohne Gefährdung 35 Euro und bei Gefährdung 60 Euro mit einem Punkt veranschlagt.

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Bei diesem Weihnachtsbaum-Transport gibt es in Sachen Sicherheit wohl noch einiges zu verbessern.

Der Baum muss immer mit dem Stammende zuerst ins Auto geschoben werden und im Kofferraum mit Spanngurten gesichert sein. Ragt die Spitze aus dem Kofferraum, muss nachgemessen werden: Ab einem Überhang von einem Meter ist eine rote Fahne von 30 mal 30 Zentimetern Pflicht. Mehr als 1,5 Meter Überstand sind nicht erlaubt, Kennzeichen, Licht und Blinker dürfen nicht verdeckt sein.

Nicht ratsam ist ein Dachtransport ohne Gepäckträger. "Ist der Baum nicht in ein Netz gepackt, sollte eine Decke oder Folie zum Lackschutz untergelegt werden", rät der ACE. Auch beim Dachtransport muss das Baumende nach vorne zeigen. Zur Sicherung gilt auch hier: Der Baum muss mit breiten Spanngurten und nicht mit Gummi-Expandern festgezurrt werden. Ragt die Baumspitze mehr als einen Meter über das Fahrzeugheck hinaus, muss auch bei dieser Transportart wieder die rote Fahne angehängt werden. mid/rhu Bildquelle: pixel2013 / pixabay.com






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