Was die Teilkasko nicht leistet

| 16.12.2020


Dazu gehört die Teilkasko. Doch auch sie deckt nicht alle möglichen Schäden ab. Experten der "uniVersa"-Versicherung erklären den Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko und auf was man achten sollte.

Der grundsätzliche Unterschied: Die Teilkaskoversicherung hilft bei Schäden am eigenen Auto, die beispielsweise durch Brand, Sturm, Überschwemmung, Hagel, Glasbruch, Diebstahl, Wildunfall und Marderbiss entstanden sind. Die Vollkaskoversicherung zahlt darüber hinaus auch für selbst verschuldete Unfälle sowie bei Vandalismus und Fahrerflucht durch Dritte.

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Bei eigenem Verschulden zahlt nur die Vollkaskoversicherung.

In beiden Deckungen sollte grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein, empfiehlt die uniVersa. Sonst kann es je nach Schwere des Verschuldens zu Leistungskürzungen im Schadenfall kommen, wenn beispielsweise eine rote Ampel oder ein Stoppschild übersehen wurde. "Neuere Tarife bieten zudem sinnvolle Deckungserweiterungen", teilt der Anbieter mit.

So seien dort häufig nicht nur Wildschäden und Marderbisse mitversichert, sondern auch der Zusammenstoß mit Tieren jeglicher Art und sämtliche Tierbisse inklusive Folgeschäden. Zudem bieten sie Versicherungsschutz bei Hackerangriffen auf die Fahrzeug-Software, helfen bei Akkuschäden an Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen und schließen weitere Naturgefahren wie Dachlawinen, Muren, Erdrutsch und Schneedruck mit ein. mid/wal Bildquelle: pixabay.com






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