Mercedes: Die EQ-Familie bekommt Zuwachs

| 23.12.2020


So feiert der EQA am 20. Januar 2021 als erstes vollelektrisches Derivat der Stuttgarter Kompaktklasse Weltpremiere. Seine Produktion im Werk Rastatt hat bereits begonnen. Er läuft auf der gleichen Produktionslinie wie die Kompakten mit konventionellem und Hybrid-Antrieb. Etwas später wird der EQA auch bei BBAC in Peking für den chinesischen Markt gebaut.

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Im ersten Halbjahr 2021 startet in der Factory 56 im Mercedes-Werk Sindelfingen die Produktion der elektrischen Luxuslimousine EQS.

Ebenfalls noch 2021 geht es mit dem Bau des EQB im ungarischen Werk Kecskemet für den Weltmarkt und im deutsch-chinesischen Joint-Venture BBAC in Peking für den lokalen Markt los. "Das Kompakt-SUV EQB wird das erste rein elektrisch angetriebene Serienfahrzeug aus Ungarn sein und das Plug-in-Hybrid-Portfolio, bestehend aus CLA und CLA Shooting Brake, ergänzen", heißt es aus Stuttgart.

Und dann die Krönung: Noch im ersten Halbjahr 2021 startet in der Factory 56 im Werk Sindelfingen die Produktion des EQS. Er ist eigenständiges, vollelektrisches Mitglied im neuen S-Klasse-Programm und nutzt als Erster die neue Elektroarchitektur für Elektrofahrzeuge der Luxus- und Oberklasse bei Mercedes.

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Der Mercedes EQA bei der Wintererprobung: Die Produktion im Mercedes-Werk Rastatt ist bereits angelaufen. Die Weltpremiere ist Anfang 2021.

In der zweiten Jahreshälfte 2021 legt das Werk Bremen und kurz darauf das Werk Peking mit der Produktion der Business-Limousine EQE los. Und das Werk in Tuscaloosa (USA) bereitet sich auf die Produktion des EQE SUV und des EQS SUV im Jahr 2022 vor.

Der Plan: 2022 sollen acht EQ-Elektrofahrzeuge an sieben Standorten auf drei Kontinenten produziert werden. Das Ziel: Ab 2030 sollen die sogenannten xEVs, also Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge, mehr als die Hälfte des Absatzes einfahren, mit steigender Tendenz.

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Auch der EQB muss sich auf Eis und Schnee bewähren. Die Produktion startet Ende 2021 im Mercedes-Werk Kecskemet in Ungarn und in Peking.

Dabei spielt nach wie vor auch der Smart eine Rolle. Der EQ Fortwo wird mit festem Dach und mit Stoffkappe zunächst noch im französischen Hambach und der smart EQ Forfour im slowenischen Novo Mesto gebaut. Die nächste Generation kommt dann aber auch China.

Nicht zu vergessen die Plug-in-Hybride, die von Mercedes als "Zwischenschritt hin zu einem rein elektrischen Produktportfolio" gewertet werden: Mehr als 20 Modellvarianten gibt es aktuell bereits. Bis 2025 soll das Angebot auf mehr als 25 Modellvarianten erweitert werden. mid/rhu Bildquelle: Daimler






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