Flaute auf dem Automarkt hält an

| 16.03.2021


Im Februar 2021 wurden in Deutschland 194.349 Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Rückgang um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit.

Unter den deutschen Marken erreichten Smart (+123,0 Prozent), Mini (+18,6 Prozent) und Porsche (+3,6 Prozent) Zulassungssteigerungen. Die weiteren Marken verzeichneten im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus, das bei Ford (-40,1 Prozent), Mercedes (-28,3 Prozent), Opel (-11,3 Prozent) und Audi (-11,0 Prozent) zweistellig ausfiel.

Bei den Importmarken zeigten sich positive Entwicklungen bei Tesla (+180,0 Prozent), Land Rover (+23,4 Prozent) und Ssangyong (+8,4 Prozent). Die weiteren Importmarken mussten Zulassungseinbußen hinnehmen, die sich bei Honda (-62,8 Prozent), Mazda (-59,6 Prozent), Mitsubishi (-55,9 Prozent), Suzuki (-52,3 Prozent) und Dacia (-51,3 Prozent) mit jeweils mehr als 50 Prozent zeigten.

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In der Corona-Krise werden viele Autos schnell zu Ladenhütern.

Den größten Neuzulassungsanteil konnte Skoda mit 6,2 Prozent für sich beanspruchen. Die SUVs bildeten trotz der um -12,7 Prozent geringeren Neuzulassungszahlen mit 22,2 Prozent das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (18,6 Prozent) und den Kleinwagen (14,3 Prozent).

Mit 18.278 neu zugelassenen Elektro-Pkw erreichte diese Antriebsart eine Steigerung von +124,2 Prozent und einen Anteil von 9,4 Prozent. 52.704 Pkw hatten einen hybriden Antrieb, das waren mehr als ein Viertel (27,1 Prozent) aller Neuzulassungen, darunter 21.879 Plug-in-Hybride, die nach einer Steigerung von +161,9 Prozent einen Anteil von 11,3 Prozent erreichten. mid/rlo Bildquelle: pixabay.com






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