Opel Rocks-e polarisiert

| 20.11.2021


Der Opel Rocks-e ist in Deutschland ab sofort online - auch von zu Hause aus - bestellbar. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an den Handel erfolgt noch in diesem Jahr. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat in der Frankfurter Innenstadt eine erste Runde mit dem Flitzer gedreht.

Manche Menschen investieren ein Vermögen, um sich vom Mainstream abzuheben. Sei es ein schnittiger Sportwagen oder Designergarderobe - schön ist was gefällt. Für all jene, die einmal so richtig auffallen möchten, gilt die Empfehlung mit dem neuen Opel Rocks-e durch die Frankfurter Innenstadt zu fahren. Dieses "Leichtkraftfahrzeug" ist kein Auto. Es ist ein Fortbewegungsmittel der besonderen Art. Und macht richtig Spaß. Alle Passanten, an denen wir mit dem elektrischen "Osterei" vorbeidüsen, bleiben stehen und drehen sich erstaunt um. Was ist das denn? Vorne wie hinten gleich! Stylish ist er allemal, der kleine Rüsselsheimer.

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Der Opel Rocks-e ist in Deutschland ab sofort online - auch von zu Hause aus - bestellbar. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an den Handel erfolgt noch in diesem Jahr.

Für eine lichte, luftige Atmosphäre im Innenraum sorgt - außergewöhnlich für ein Fahrzeug in dieser Preiskategorie - das serienmäßige Panorama-Glasdach. Die Fenster lassen sich aufklappen. Eine Heizung ist auch an Bord. Das Gestühl ist nicht wirklich bequem, doch wer will schon mit dem Rocks-e eine längere Urlaubsreise antreten? Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist das so genannte "SUM"-Modell (Sustainable Urban Mobility) ideal für die Stadt.

Der Rocks-e trägt das neue Markengesicht Opel Vizor samt LED-Scheinwerfern und -Blinkern. Das Design wird durch die an beiden Seiten identisch gestalteten Türen betont. Die Beifahrertür schwingt wie gewohnt nach vorne, die Fahrertür jedoch gegenläufig nach hinten auf. Auch an Front- und Heck finden sich dementsprechend einige Gleichteile.

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Der Produktmanager für den Opel Rocks-e Keanu Eftekhari erläutert die Abmessungen des Stromers.

Der emissionsfreie, 2,41 Meter kurze und 1,39 Meter (ohne Außenspiegel) schlanke Stromer für zwei Personen soll besonders Einsteigern den Weg in die Elektromobilität öffnen. Da der 471 Kilogramm (inklusive Traktionsbatterie) leichte Opel Rocks-e offiziell als Leichtkraftfahrzeug eingestuft wird, dürfen ihn bereits Jugendliche ab 15 Jahre mit Führerscheinklasse AM1 fahren.

Schon in der für 7.990 Euro erhältlichen Basisversion bietet der Elektroeinsteiger eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern gemäß WLTP. Mit einem Wendekreis von nur 7,20 Metern lässt er sich gut durch enge Kurven oder in kleine Parklücken lenken. Quer einparken geht auch, wenn der Platz in der Stadt knapp ist.

Die 5,5 kWh-Batterie des Opel Rocks-e kann in rund 3,5 Stunden zu 100 Prozent über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden, so der Hersteller. Das dazugehörige drei Meter lange Ladekabel ist fest im SUM-Fahrzeug untergebracht und wird einfach bei Bedarf aus der Beifahrertür gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel einen Adapter an.

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Der neue Opel Rocks-e steht für nachhaltige städtische Mobilität. mid-Chefin Jutta Bernhard hat eine erste Runde mit dem Stromer gedreht.

"Mit dem Bestellstart unseres neuen Opel Rocks-e ermöglichen wir jetzt allen, vom jugendlichen Fahranfänger bis zum Innenstadtpendler, den erschwinglichen Umstieg auf die Elektromobilität. Kein überflüssiger Zierrat, der ins Geld geht - der neue Rocks-e bedeutet emissionsfreie Mobilität pur. Mit klarem, mutigem Design, extrem kompakten Abmessungen und einem in jeder Hinsicht ebenso funktionalen wie unkonventionellen Auftritt", sagt Opel Deutschland-Chef Andreas Marx.

Zum Hingucker werden schließlich die für jeweils 8.790 Euro bestellbaren Ausstattungen Opel Rocks-e Klub und Opel Rocks-e TeKno. Sie bringen mit weiteren Features noch mehr Farbe ins Spiel. Beide Varianten fahren mit Radzierkappen im x-Design vor und setzen an Fahrer- und Beifahrerseite mit vertikal verlaufenden schwarzen Zierstreifen zusätzliche Akzente. Darüber hinaus ziehen Verkleidungen an Front- und Heckschürze beim Rocks-e Klub in Kosmik-Grau und beim Rocks-e TeKno in Elektro-Gelb die Blicke auf sich. Doch egal wie viele individuelle Farbmuster im Angebot sind - mit diesem Gefährt fällt man auf und bleibt sicher nicht lange alleine.

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Für all jene, die einmal so richtig auffallen möchten, gilt die Empfehlung mit dem neuen Opel Rocks-e durch die Frankfurter Innenstadt zu fahren.



In Sachen Infotainment-Vorbereitung verfügen Rocks-e Klub und Rocks-e TeKno serienmäßig über einen zentral auf der Mittelkonsole angebrachten Smartphone-Halter und DAT-Konnektivität. Auf Wunsch lässt sich der batterie-elektrische Stromer noch mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung für das eigene Smartphone ausstatten.

Ältere Semester, die früher mit dem ersten Mofa unterwegs waren, hätten sich einen solchen Zweisitzer mit umfassendem Wind- und Wetterschutz für das erste Rendezvous gewünscht. mid/jub Bildquelle: Jutta Bernhard / mid, Bildquelle: Axel Seegers, Bildquelle: Opel Automobile GmbH






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