Bund fördert Plug-in-Hybrid weiterhin

| 17.01.2022


Voraussetzung ist eine hohe rein elektrische Reichweite. Demnach hängt bei Plug-in-Hybriden die Förderfähigkeit nun nicht mehr vom maximalen CO2-Ausstoß (50 g/km) oder einer Mindestreichweite von 40 Kilometern unter ausschließlicher Nutzung des E-Antriebs ab, sondern von einer rein elektrischen Reichweite, die dann mindestens 60 Kilometer betragen muss, oder höchstens 50 Gramm CO2-Emissionen pro Kilometer.

Hersteller sind vorbereitet. Beispiel Hyundai: Für alle Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge des koreanischen Herstellers, darunter der Ioniq Plug-in-Hybrid, der Tucson Plug-in-Hybrid und der Santa Fe Plug-in-Hybrid, kann auch im Rahmen der angepassten Förderrichtlinie die bisherige Umweltprämie beantragt werden.

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Förderfähig: Beim Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid beträgt die elektrische Reichweite innerorts nach WLTP-Norm 66 Kilometer.

Die Förderhöhe ist vom Nettolistenpreis abhängig. Für ein Fahrzeug mit Plug-in-Hybrid-Antrieb unter 40.000 Euro Nettolistenpreis beträgt der staatliche Förderanteil 4.500 Euro, für Plug-in-Hybride mit einem Nettolistenpreis über 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro sind es 3.750 Euro. Zudem ist auch noch der Eigenanteil des Herstellers in Abzug zu bringen.

Beim Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid beispielsweise beträgt die elektrische Reichweite innerorts nach WLTP-Norm 66 Kilometer, der CO2-Ausstoß liegt bei 26 Gramm pro Kilometer. Dieses Modell ist ab 32.000 Euro erhältlich. Der Kaufpreis reduziere sich durch den Umweltbonus inklusive Innovationsprämie und den Herstelleranteil von Hyundai um mindestens 7.177,50 Euro, teilt das Unternehmen mit. mid/wal Bildquelle: Hyundai






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