Vom Pkw zum Transporter und zurück: Kia e-Soul Cargo

| 21.11.2022


- im e-Soul Cargo zeigt die koreanischen Marke auch ein Umbau-Paket, das den komfortablen Crossover in einen zweisitzigen Kleintransporter mit rund 1.000 Liter Ladevolumen verwandelt, der sogar Platz für eine Euro-Palette bietet.

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Von außen präsentiert sich der Kia e-Soul Cargo als normaler Elektro-Pkw.

Das Cargo-Paket entstand in Zusammenarbeit mit der Kleinmetall GmbH in Erlensee, die nicht zuletzt Hundehaltern und Jägern für Transportschutz-Lösungen bekannt ist. Nach der Montage eines dachhohen Trenngitters (nach ISO 27956 geprüft) hinter den Vordersitzen werden vor dem Einbau des robusten, zweiteiligen Einlegebodens nur die Sitzkissen der Rückbank entfernt, damit die Rückenlehnen bis zur Waagrechten umgeklappt werden können.

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Passagier- und Laderaum sind durch vier Türen und Heckklappe gut zugänglich.

Der aus einer 22 Millimeter starken Verbundplatte passgenau geschnittene Ladeboden bietet nicht nur seitlich eingelassene Airline-Schienen und sechs Ösen zum Verzurren der Ladung - ein herausnehmbarer Deckel im hinteren Bodenteil ermöglicht die Nutzung des Unterflurbereichs, wo die wasserdichte Kunststoff-Multifunktionswanne Clevertank (für Jäger: "Schweißwanne") kleineres Transportgut aufnimmt und eine Prallplatte das Durchrutschen von Gegenständen nach vorne verhindert.

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Ladekabel und Werkzeug finden im Frunk unter der Motorhaube Platz.

Seitliche Abdeckplatten und dreieckige Rückhaltenetze vor den Öffnungen der Seitentüren verhindern, dass Ladung beim Öffnen derselben herausrutscht. Der Ladeboden-Umbau kostet 1.290 Euro und die Multifunktionswanne 140 Euro (exkl. MwSt.) Dazu kommen die individuellen Einbaukosten des Installationsbetriebs für etwa 1,5 Stunden Zeitaufwand. Weiteren Stauraum, z.B. für Ladekabel, bietet schließlich eine Frunk genannte Kunststoffwanne unter der Motorhaube für 190 Euro.

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Hoch aufschwingende Heckklappe und weit öffnende Fondtüren sind Serie.

Durch die Heckklappe passt sogar "längs" eine 80 Zentimeter breite Euro-Palette. So ist der Kia e-Soul Cargo dann ein auf Handwerksbetriebe, Gewerbe im Warentransport, Hausmeisterdienste, Servicefahrzeuge, Energieversorger oder kommunale Fuhrparks zugeschnittenes E-Mobil. Dabei ist der nur 41 Kilogramm schwere Umbau zum Kleintransporter komplett rückrüstbar und das ermöglicht bei Bedarf die ursprüngliche Nutzung als Pkw oder kann einen Wiederverkauf des Fahrzeugs erleichtern.

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Trenngitter und dreieckige Schutznetze an den Türen halten die Ladung "im Zaum".

Das Cargo-Paket lässt sich bei sämtlichen Ausführungen des Kia e-Soul einsetzen und bei allen Fahrzeugen der aktuellen Modellgeneration nachrüsten. Die maximale Zuladung des e-Soul Cargo beträgt 390 Kilogramm bei der 150 kW/204 PS starken Version mit 64-kWh-Batterie und 382 Kilogramm beim Modell mit 39,2-kWh-Akku (100 kW/136 PS). So beträgt die kombinierte Reichweite mit der großen Batterie bis zu 452 Kilometer oder sogar 648 Kilometer im City-Zyklus und mit der kleineren Variante sind immer noch 276 bzw. 407 Kilometer erreichbar.mid/sk Bildquelle: Karl Seiler / mid

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Rund 80 Liter Stauraum in wasserdichter Wanne gibt es unter dem Ladeboden.






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