Auffälliger Stealth-Fighter

| 27.03.2013


Eigentlich sieht es das Lastenheft eines jeden Stealth-Fahrzeugs – sei es nun zu Lande, zu Wasser oder in Luft unterwegs – vor, möglichst wenig aufzufallen. Und fast könnte man angesichts dieser Definition meinen, die Veredelungsspezialisten von German Special Customs hätten ihrem neuen Aerodynamik-Bausatz für den aktuellen Mercedes-Benz CLS63 AMG (C218) die Bezeichnung „Stealth“ mit einem Augenzwinkern gegeben. Denn „unauffällig“ ist ein Stealth-CLS ganz sicher nicht. Insbesondere dann nicht, wenn er – wie das hier gezeigte Exemplar – in einer leuchtenden Orange-Lackierung aus der Lamborghini Aventador-Farbpalette daherkommt.


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Die Stealth-Frontstoßstange mit integrierten LED-Tagfahrleuchten wirkt deutlich kraftvoller und aggressiver als ihr Serienpendant und steigert das ohnehin nicht geringe Überholprestige des CLS63 AMG in Kombination mit der neuen Motorhaube und deren üppigem Warmluftauslass nochmals signifikant. Neue Kotflügel sowie neue Seitenschweller mit Schacht betonen die optische Breite des viertürigen Coupés. Dank einer komplett neuen Stoßstange mit integriertem Kohlefaser-Diffusor sowie seitlichen Luftauslässen wirkt auch die Heckpartie deutlich aggressiver als im Serienzustand. In den Diffusor wurden die eckigen Endrohre einer vierflutigen Edelstahl-Sportabgasanlage integriert.

Diese kündet vernehmlich bollernd von der Power des German Special Customs-CLS63 AMG. Denn dessen 5,5-Liter-Biturbo-V8 entlocken die Tuner heftige 750 PS und ein maximales Drehmoment von brachialen 1.150 Newtonmetern. Um dieses Leistungsplus von satten 225 PS gegenüber dem Serienfahrzeug zu generieren, spendierten die GSC-Ingenieure dem Achtender unter anderem einen Satz größerer Turbolader, einen zusätzlichen Wasserkühler für die Ladeluftkühler sowie eine neue Abgasanlage. So gerüstet sprintet der Stealth-CLS in nur 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, durchbricht nach 28 Sekunden die 300 km/h-Schallmauer und beschleunigt dann weiter bis auf 350 km/h. Für eine optimierte Straßenlage installierte German Special Customs ein KW-Gewindefahrwerk mit verstellbaren Dämpfern an der Vorderachse. Reichlich Grip bauen die Michelin-Hochleistungspneus der Dimensionen 255/30R20 und 305/25R20 auf, die auf hauseigene Leichtmetallfelgen der Dimensionen 9x20 und 10,5x20 Zoll aufgezogen wurden.

Natürlich veredelte German Special Customs auch das Interieur der viertürigen Coupé-Limousine: Analog zur äußeren Hülle empfängt die Passagiere eine farbenfrohes Ambiente mit orangefarbenem Lamborghini-Leder sowie diversen Carbon-Applikationen.


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Autor: Yannik Maier