Nachweislich nachhaltig: ISO-Zertifikat für die Ökobilanz des BMW i3.

| 12.11.2013


Nachweislich nachhaltig: ISO-Zertifikat für die Ökobilanz des BMW i3.
TÜV SÜD bestätigt dem BMW i3 ein Treibhauspotenzial über den gesamten Lebenszyklus, das rund 30 bis über 50 Prozent geringer ist als bei vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen.

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München. Der BMW i3 kommt auf die Straße – mit markentypischer Fahrfreude und offiziell bestätigter Ökobilanz. Wenige Tage vor Beginn der Markteinführung am 16. November 2013 liegt jetzt das von unabhängigen Prüfern ausgestellte ISO-Zertifikat 14040/14044 für die ökologische Bilanz des ersten rein elektrisch angetriebenen Modells der BMW Group vor. Der BMW i3 erreicht demnach in vollem Umfang die bei seiner Entwicklung gesteckten anspruchsvollen Ziele hinsichtlich der bei seinem Materialeinsatz, seiner Produktion, seiner Nutzung und seinem späteren Recycling auftretenden Umweltwirkung. In seiner Gültigkeitserklärung für die produktbezogene Umweltbilanz des BMW i3 bestätigte der TÜV SÜD jetzt sowohl die Methoden als auch die Ergebnisse der entsprechenden Analysen. Im Vergleich zu konventionellen Automobilen seiner Größe und Leistung weist der BMW i3 ein um Werte zwischen rund 30 und mehr als 50 Prozent reduziertes sogenanntes Treibhauspotenzial auf.

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Das Zertifikat gemäß ISO-Norm ist nicht nur ein Gütesiegel für den BMW i3, sondern auch eine Bestätigung des ganzheitlichen Ansatzes der neuen Marke BMW i für eine nachhaltige individuelle Mobilität. „Wir haben zum ersten Mal in der Geschichte der BMW Group für ein neu konzipiertes Fahrzeug bereits in der frühen strategischen Phase Nachhaltigkeitsziele für die gesamte Wertschöpfungskette definiert“, erläutert Ulrich Kranz, Senior Vice President BMW i. „Von der Rohstoffgewinnung und der Herstellung über die Nutzung bis zum Recycling wird dabei der gesamte Lebenszyklus betrachtet, um alle Umweltaspekte zu berücksichtigen. Dass diese Vorgehensweise und ihre Ergebnisse jetzt von neutraler Stelle verifiziert wurden, zeigt, dass wir einen zukunftsweisenden Weg eingeschlagen haben“, so Kranz.

Das von der TÜV SÜD Management Service GmbH durchgeführte Zertifizierungsverfahren beinhaltete eine detaillierte Prüfung der für die Ökobilanzstudie des BMW i3 benutzten Daten, des Erstellungsprozesses und der Analyseergebnisse nach fest definierten Kriterien. In ihrem Fazit halten die Experten fest, dass bei der Erstellung der Ökobilanzstudie alle Anforderungen der ISO-Norm 14040/44 erfüllt wurden und die dabei angewandten Methoden dem wissenschaftlichen Stand der Technik entsprechen. Ebenso wurde die Korrektheit aller Eingangsdaten und Umweltinformationen bestätigt. Somit steht fest, dass die Ökobilanz des BMW i3 auch den strengsten internationalen Maßstäben standhält.

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Den wichtigsten Pluspunkt in der Ökobilanz des BMW i3 setzt naturgemäß sein Elektroantrieb, dessen Wirkungsgrad deutlich höher ausfällt als bei Otto- oder Dieselmotoren. Wird zusätzlich auch noch die Entstehung des in die Hochvoltbatterie eingespeisten Stroms berücksichtigt, ergeben sich weitere Spielräume zur Optimierung der Umweltfreundlichkeit. Der hohe Anteil von Recycling-Materialien und energieeffiziente Herstellungsverfahren reduzieren die Umweltauswirkung des BMW i3 weiter. Ein um rund 30 Prozent reduziertes Treibhauspotenzial wird damit bereits bei der Nutzung von Energie aus dem EU-25-Strom Mix erreicht, der die gesamte Stromerzeugung in der Europäischen Union berücksichtigt. Ein um mehr als 50 Prozent verbesserter Wert gegenüber konventionellen Automobilen ergibt sich, sobald der BMW i3 ausschließlich mit regenerativ erzeugter Energie, also zum Beispiel mit Wind- oder Solarstrom, betrieben wird.






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