ADAC: eCall für alle

| 26.10.2016


Das Problem: Der sogenannte "eCall" wird erst im April 2018 Pflicht und Gebrauchtwagen haben ein solches System bislang meist nicht an Bord. Die Lösung nach Ansicht des ADAC: ein Notrufsystem zum Nachrüsten. Die AutoVersicherung des Autoclubs bietet ab sofort den neuen Unfallmeldedienst (UMD) an. Der wird über einen kleinen Unfallmeldestecker am Zigarettenanzünder (12-Volt-Steckdose) angeschlossen und über eine dazugehörige Smartphone-App für Android und iOS aktiviert.

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Der ADAC bietet jetzt ein Pkw-Notrufsystem zum Nachrüsten an, das über einen kleinen Unfallmeldestecker am Zigarettenanzünder angeschlossen wird.

Bei einem schweren Unfall registriert der Unfallmeldestecker den Aufprall. Via App wird dann automatisch eine Notfallmeldung mit Positionsdaten verschlüsselt über das Mobilfunk-Netz an eine Notrufzentrale gesendet - bei schlechtem Empfang per SMS. Bei einem leichten Unfall mit Blechschaden oder einer Panne kann per Knopfdruck ADAC-Hilfe angefordert werden.

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Bedient und aktiviert wird das System über eine dazugehörige Smartphone-App für Android und iOS.

Und was kostet das Sicherheits-Plus? Der Unfallmeldedienst ist Bestandteil des Tarifs KomfortVario der ADAC-AutoVersicherung und kann als Leistungsbaustein für 9 Euro im Jahr abgeschlossen werden. Der dazugehörige Unfallmeldestecker ist nach Abschluss des Tarifs kostenlos. mid/ts
Bildquelle: ADAC






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