Mercedes-Maybach: Luxus geht immer

| 09.01.2017


Ein gelungener Schachzug: Das Geschäft mit dem Luxus-Liner floriert. Seit der Reaktivierung des Labels Maybach im Februar 2015 hat Mercedes schon mehr als 15.000 Stück abgesetzt. Zum Vergleich: In den zehn Jahren als eigenständige Luxus-Marke wurden bis zur Einstellung 2012 lediglich 3.000 Exemplare verkauft. An den "günstigen" Preisen kann dieser Boom ganz sicher nicht liegen. So kostet beispielsweise das Topmodell Mercedes-Maybach S 600 Pullman Guard 1,4 Millionen Euro. Die ungepanzerte Version ist dagegen schon ab 500.000 Euro zu haben. Und das limitierte S 650 Cabriolet ist mit einem Preis von rund 300.000 Euro (zuzüglich der landesüblichen Steuern) fast schon ein Schnäppchen.

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Traumauto: Das Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet ist streng limitiert. 300 Einheiten sollen von dem Luxus-Liner
Derzeit macht sich Mercedes "um die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Maybach intensive Gedanken", sagt ein Manager dem Fachmagazin auto motor und sport. Mehr Absatzpotenzial als die im August 2016 präsentierte Coupé-Studie Maybach 6 verspricht sich das Unternehmen von der SUV-Variante. Der GLS dürfte sich auf den Maybach-Hauptabsatzmärkten China, Korea und Russland gut als Konkurrent für Bentley Bentayga oder Rolls-Royce Cullinan positionieren lassen, heißt es bei Mercedes. Na dann: Man gönnt sich ja sonst nichts. mid/rlo

Bildquelle: Daimler






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