Mehr Power für den Porsche 911 GTS

| 13.01.2017


Angetrieben werden die GTS-Varianten von einem Dreiliter-Sechszylinderboxer mit neu entwickeltem Turbolader und 331 kW/450 PS. Beim Carrera GTS fließt die Kraft an die Hinterräder, bei Carrera 4 GTS und Targa 4 GTS an alle Viere. Zum Vergleich: Das sind 22 kW/30 PS mehr als beim aktuellen 911 Carrera S und 15 kW/20 PS mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Sauger. Ein manuelles Siebengang-Getriebe ist Serienstandard, optional ist auch ein Doppelkupplungs-Getriebe (PDK) zu haben.

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Ein tief heruntergezogener Frontspoiler sorgt beim neuen Porsche 911 Carrera GTS für gute Aerodynamik

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Typisches Kennzeichen: Der Sportauspuff des GTS endet in zwei mittig platzierten Endrohren.

Zwischen 2.150 und 5.000/min liegt bei den neuen GTS-Modellen das maximale Drehmoment von 550 Nm an. Alle Versionen haben das Porsche Active Suspension Management (PASM) mit an Bord, in den Coupés ist auch das PASM-Sportfahrwerk eingebaut, das für eine um zehn Millimeter tiefergelegte Karosserie sorgt. Am dynamischsten geht das Carrera 4 GTS Coupé zur Sache: Mit PDK und dem serienmäßigen Sport Chrono-Paket schafft es den 100er-Sprint in 3,6 Sekunden, bei der Spitzengeschwindigkeit, die bei allen Fünfen über 300 km/h liegt, hat das heckangetriebene und handgeschaltete Coupé mit 312 km/h die Nase vorn.

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Auch das GTS Cabrio ist mit Heck- und Allradantrieb zu haben

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Ein Typ auch für die Rennstrecke: Die schnellste GTS-Version bringt es auf maximal 312 km/h.

Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie, verfügen über die neue, aerodynamisch optimierte "Sport Design"-Bugverkleidung und einen höher ausfahrenden Heckspoiler zur Absenkung der Auftriebsbeiwerte an Vorder- und Hinterachse. Abgedunkelte Heckleuchten, ein schwarzes Lufteinlassgitter und die mittig angeordneten, schwarzen Doppelendrohre der serienmäßigen Sportabgasanlage sorgen beim Hinterherfahren für den GTS-Wiedererkennungseffekt. Der Targa trägt erstmals einen in Schwarz gehaltenen Bügel.

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Appetitliches Heck: Alle GTS-Versionen basieren auf der breiten Allrad-Karosserie.

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Das Interieur der neuen GTS-Modelle ist mit reichlich Alcantara versehen.

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Der Überrollbügel ist bei den Targa-Versionen des neuen 911 GTS erstmals schwarz lackiert.


Die weiterentwickelte Porsche "Track Precision App" erlaubt unter anderem die automatische Aufzeichnung und die detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone. Alcantara-Bezüge auf den vierfach elektrisch verstellbaren Sportsitzen, gebürstete, schwarz eloxierte Aluminium-Zierleisten an der Instrumententafel und reichlich Alcantara an Lenkradkranz, Mittelkonsole und Armauflagen sorgen im Fahrgastraum für das passende GTS-Gefühl. Alle Varianten sind ab sofort bestellbar, sie kosten zwischen 124.451 Euro für den Carrera GTS und 144.919 Euro für das Allrad-Cabrio und die gleich teure Targa-Variante. mid/rhu
Bildquelle: Porsche






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