Land Rover: Doppel-Rückruf wegen Gurtstraffern und Airbags

| 25.02.2017


Betroffen sind Discovery Sport, Range Rover und Range Rover Sport aus dem Bauzeitraum Juli bis November 2016. "Bei einer Reihe von vorderen Sicherheitsgurten kann es vorkommen, dass der pyrotechnische Initiator nicht zündet, wodurch der Gurtstraffer auch bei einem ausreichend starken Aufprall nicht ausgelöst wird", sagte ein Markensprecher der Fachzeitschrift "kfz-betrieb". Anhand des Gurt-Etiketts überprüfen die Werkstätten in etwa 10 Minuten, ob Handlungsbedarf besteht. Gehört das Bauteil zu einer bestimmten Charge, wird es ersetzt.

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Land Rover beordert rund 2.700 Fahrzeuge in Deutschland in die Werkstätten.

Darüber hinaus gibt es bei 177 Discovery, Range Rover, Range Rover Sport und Range Rover Evoque aus der Produktion vom 1. September bis 1. November 2016 Airbag-Probleme. Der Zünder des Beifahrerairbags könne hier fehlerhaft sein und sich bei einem Unfall nicht entfalten. Eine konkrete Abhilfe-Maßnahme nennt Land Rover noch nicht, vermutlich wird der Airbag getauscht. mid/ts
Bildquelle: Land Rover






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