So klappt es mit dem RDKS beim saisonalen Reifenwechsel

| 28.02.2017


Da Reifendruckkontrollsysteme (kurz RDKS) seit November 2014 bei Neuwagen Pflicht sind, steigt insbesondere auch der Ausrüstungsgrad mit direktmessenden Systemen und dem Einsatz von RDKS Sensoren Jahr für Jahr. Schrader, der weltweite Marktführer für die entsprechenden Sensoren in der Erstausrüstung, erklärt, worauf es jetzt ankommt. „Bei jedem Reifenwechsel sollten Sensoren und Ventile gewartet werden. Anderweitig könnte Korrosion die Funktion des Systems stören oder sogar Druckverluste auftreten“, erklärt Wolfgang Fuetsch, Manager beim technischen Support: „Dabei sollten alle gängigen Verschleißteile wie Ventileinsatz, Mutter, Dichtung und Kappe ersetzt werden. Entsprechende Service-Kits sind bei uns erhältlich.“ Auch wenn die meisten im Umlauf befindlichen RDKS-Sensoren noch nicht das kritische Alter für den „Batterietod“ besitzen, sollte mittels Programmierwerkzeug der Zustand des Stromspenders überprüft werden, um plötzlichen Ausfällen vorzubeugen. Je nach Anbieter und Sensortyp halten die Batterien im Durchschnitte vier bis zehn Jahre.

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Sensor-Wartung bei jedem Reifenwechsel

• Austausch aller Verschleißteile (Service-Kit) -> Weitere Informationen unter www.tpmseuroshop.com
• Check des Batteriestatus mittels Diagnosegerät
• Weitere Fehlerprüfung über Diagnosegerät und Sichtprüfung
• Sofern möglich Behebung der angezeigten Fehler oder ...
• ... ggf. Sensoraustausch bei defekter Batterie oder anderen Schäden

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Aufgrund der höheren Kosten für den Reifenwechsel oder den Neukauf von Rädern empfinden einige Verbraucher das Thema RDKS eher als negativ. Oft zeigen sie sich deshalb auch gegenüber dem Werkstattpersonal ungehalten. Schrader hat deshalb einige Fakten gesammelt, um den Kunden auf sympathische und sachliche Weise wieder auf die eigene Seite zu bringen.

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Möchte ein Kunde, dessen Fahrzeug der RDKS-Pflicht unterliegt, auf die Sensoren verzichten oder deren Austausch, Wartung oder Reparatur unterlassen, sollte er auf die einschlägigen Bestimmungen hingewiesen werden. „Bei der HU wird ein nicht funktionstüchtiges RDKS als geringer Mangel gewertet“, so Fuetsch: „Außerdem ist das System wichtig für die Erhaltung der Betriebsgenehmigung.“ Eine Aufklärung des Kunden sollte schon aus dem Grund erfolgen, die Werkstatt vor eventuellen Ansprüchen in einem Schadensfall abzusichern.

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Auf Kundenseite resultiert die Kritik an Reifendruckkontrollsensoren vor allem aus den Zusatzkosten. Diese relativieren sich jedoch oft sehr schnell. Markus Schmid, Head of Marketing, Global Aftermarket, bei Schrader: „Da viele Autofahrer ihre Reifen selten oder nie überprüfen, bleibt zu niedriger Luftdruck oft unbemerkt, wenn kein RDKS vorhanden ist. Und daraus kann ein erheblicher Mehrverbrauch von mehreren hundert Euro pro Jahr resultieren. Zudem verschleißen auch die Reifen deutlich schneller.

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In der Gesamtbilanz sind Reifendruckkontrollsysteme deshalb weitgehend kostenneutral.“ Der wichtigste Punkt überhaupt ist jedoch der Sicherheitsfaktor. Zahlen aus den USA, wo RDKS bei Neuwagen bereits seit zehn Jahren Vorschrift ist, belegen dies eindeutig. So werden dort pro Jahr bei Unfällen, die auf zu geringen Reifendruck zurückzuführen sind, nach Schätzungen mehr als 30.000 Menschen verletzt. Dabei beugen die Reifendruckkontrollsysteme nicht nur gefährlichen Reifenplatzern vor. Viele Unfälle resultieren auch einfach aus einem kritischen Fahrverhalten in Gefahrensituationen. Und hier ist zu niedriger Luftdruck ein wichtiger Faktor, der das Handling eines Fahrzeugs verschlechtert.

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Gute Argumente für RDKS

• Bei ab November 2014 verkauften Neuwagen ist RDKS Pflicht und Teil der Betriebserlaubnis.
• Defekte werden bei der HU als „geringer Mangel“ gewertet.
• In der Gesamtbilanz sind RDKS-Systeme meist kostenneutral: niedrigerer Spritverbrauch, Verlängerung der Reifenlebensdauer.
• Ein korrekter Luftdruck hilft dabei, Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Handling des Fahrzeugs sicherzustellen.

Für weitere Informationen zum Thema RDKS sowie Schraders Schulungsangeboten kontaktieren Sie unsere Mitarbeiter am Kunden-Service-Telefon. Wir sind Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 17:00 gerne für Sie da.

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Schrader Performance Sensors
Schrader International GmbH
(a brand of Sensata Technologies)

Markus Schmid
Leiter Marketing Global AM

Gewerbepark 15
85250 Altomünster, DE
Tel: +49 (0)8254 27 999-19
Fax: +49 (0)8254 27 999-19
Email: mschmid@schrader.co.uk
www.TPMSEuroshop.com
www.sensata.com






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