So kommt das Fahrrad aufs Dach

| 15.05.2017


Doch die sperrigen Räder passen in der Regel nicht in den Kofferraum eines Autos. Was also tun? Experten empfehlen in diesem Fall einen Anhängerkupplungsträger oder Dachträger. Allerdings haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile, wie Günther Kahlert vom TÜV Süd sagt: "Unabhängig für welches Modell man sich entscheidet, ein Fahrradträger beeinträchtigt die gewohnten Fahreigenschaften des Autos." Deshalb sollte man nach jeder Montage eine kurze Probefahrt machen, um sich zu vergewissern, dass der Träger ordnungsgemäß am Fahrzeug fixiert ist.

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Nicht ohne mein Rad. Doch wie wird das Bike sicher zum Urlaubsort transportiert? Experten empfehlen einen Dachträger oder Kupplungsträger

Worauf sollte man beim Kauf eines Anhängerkupplungsträgers achten? Grundsätzlich sollte man zuerst klären, ob das eigene Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet ist und wenn nicht, ob eine Nachrüstung möglich ist. Fest steht aber auch: "Schwere Fahrräder, speziell Elektro-Fahrräder, lassen sich einfacher auf den Anhängerkupplungsträger montieren als aufs Dach", sagt Günther Kahlert.

Und was spricht für den Dachträger? Vor allem der Preis, denn Dachträger sind laut TÜV Süd günstiger als Kupplungsträger. Außerdem bleibt die Sicht nach hinten erhalten, und der Zugang zum Kofferraum ist gewährleistet. Allerdings ist es mitunter recht schwierig, Fahrräder aufs Autodach zu heben. Und der Autofahrer muss stets an die Höhe seines Fahrzeugs denken, zum Beispiel bei Brücken und Einfahrten in Tiefgaragen. mid/rlo
Bildquelle: TÜV Süd






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