Diesel-Affäre: Das müssen Autofahrer wissen

| 29.07.2017


Sie wissen nicht, ob auch ihr Auto überhöhte Emissionswerte produziert und haben mehr Fragen als Antworten. Für alle Betroffenen gibt es jetzt eine Anlaufstelle: Der DEVK Beratungs-Rechtsschutz unterstützt Dieselbesitzer mit Informationen und anwaltlicher Beratung am Telefon. Der Service kostet einmalig 36 Euro und gilt bis Ende 2019.

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vermuten 20 Prozent der Befragten, dass ihr Auto betroffen sein könnte - und 12 Prozent wissen es bereits. 75 Prozent der Dieselfahrer denken allerdings, dass ihr Fahrzeug nicht zu den beanstandeten Modellreihen gehört.

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Viele Autofahrer sind mit der Diesel-Affäre überfordert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen.

Und wie sieht es mit dem Informationsbedarf aus? 46 Prozent der Befragten wollen sich nicht weiter damit beschäftigen, fast genauso viele würden gerne mehr wissen. Neun Prozent sind unentschlossen. Wenn ihr Auto betroffen wäre, würden 35 Prozent erst einmal nichts unternehmen und abwarten. 23 Prozent würden es in der Werkstatt nachrüsten und 14 Prozent würden es zwar nachrüsten, aber ansonsten abwarten. Mehrfachnennungen waren möglich.

Die wenigsten würden ihr Auto so schnell wie möglich verkaufen oder den Hersteller auf eigene Kosten verklagen. Und nur 25 Prozent der Dieselfahrer, die eine Rechtsschutzversicherung besitzen, würden sie dafür in Anspruch nehmen. Zehn Prozent wissen nicht, was sie tun würden. mid/rlo
Bildquelle: YouGov/DEVK






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