ADAC empfiehlt Reise-Rechtsschutz

| 30.08.2017


Urlauber bevorzugen wieder eher klassische europäische Urlaubsländer und setzen dabei vermehrt auf das Auto. Das führte 2016 bei der ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG zu rund zehn Prozent mehr Rechtsstreitigkeiten im Ausland. Die Gesellschaft betreut jährlich einige tausend Auslandsfälle.

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Bei den zehn ADAC-Auslandsnotrufstationen der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG gehen Jährlich über 740 000 Hilferufe ein. Die Zahl der Kfz-Schadensfälle in Europa stieg 2016 um rund sechs Prozent auf 195 000. Ebenso erhöhte sich die Zahl der Unfälle in Deutschland zugelassener Autos mit ausländischen Fahrzeugen im selben Zeitraum um neun Prozent auf 32 384 Fälle, so der Zentralruf der deutschen Autoversicherer (GDV).

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Geht es beispielsweise um einen Unfall und eine Schadensersatzforderung im Urlaubsland, muss der Geschädigte nicht nur mit Anwaltskosten, sondern oft auch mit Prozess- und Übersetzungskosten rechnen. Bei Streitigkeiten vor ausländischen Gerichten werden schnell mehrere Tausend Euro fällig.

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Auch der Widerspruch gegen fehlerhafte oder offenkundig zu hohe Bußgelder kann Autofahrer viel Geld kosten. In vielen europäischen Ländern sind die Geldbußen für zu schnelles Fahren, Telefonieren am Steuer und Fahren unter Alkoholeinfluss deutlich höher als in Deutschland. (ampnet/nic)






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Autor: Yannik Maier