Continental macht das E-Auto zur Powerbank für Smartphone und Co.

| 17.09.2017


Was nun? Das Technologieunternehmen Continental hat die Lösung parat. Das E-Auto wird schlicht zur Powerbank umfunktioniert. Dank des bidirektionalen AllCharge-Ladesystems ist neben einem bis zu zwölf Mal schnelleren Aufladen des Autoakkus auch das Rückspeisen von Strom in Handy, Kühlschrank und Co. möglich. Das i-Tüpfelchen bei dieser Technologie ist die potentielle Fähigkeit des induktiven, sprich kabellosen Ladens. Dazu wird der Fahrer zentimetergenau vom System zur Aufladestation navigiert.

Ebenfalls auf dem IAA-Stand des Unternehmens Continental zu bestaunen ist ein neues hochintegriertes elektrisches Antriebsmodul für die Kompakt-, Mittel- und Oberklasse. Hohe Integration ist in diesem Falle gleichbedeutend mit dem Begriff des Wegfalls von bisher benötigten Kabeln und Steckern. Vor allem beim Hochvolt-Antrieb für reine E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride kommt dies zum Tragen, da dort Elektromotor, Getriebe und Leistungselektronik zu einer Einheit zusammengefasst werden.

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Das Technologieunternehmen Continental macht das E-Auto zur Powerbank.

Dieser Antrieb erreicht bei einer Masse von 75 Kilogramm und 150 Kilowatt eine sehr hohe Leistungsdichte. Die Angebotspalette beinhaltet Leistungsstufen bis zu 320 Kilowatt. Zum ersten Mal wird der neue E-Antrieb in China im Jahr 2019 zum Einsatz kommen.

Eine weitere Neuerung präsentiert Continental auf der IAA in Frankfurt mit dem Einsatz einer korrosionsfreien Aluminium-Bremsscheibe bei E-Autos. Die Vermeidung von Rostbildung stand hier im Fokus der Entwicklung, da die Radbremse in Elektroautos durch das sogenannte "One-Pedal-Feeling" wesentlich seltener genutzt wird als bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen. mid/som Bildquelle: Continental






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