VW: e-Golf-Bestellungen gehen durch die Decke

| 09.10.2017


Laut Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann kommt derzeit "wieder Schwung ins Geschäft". Bis Ende September rechnet er mit 20.000 Bestellungen von Euro-6-Fahrzeugen über die Umweltprämie. "Im Gegenzug werden 20.000 alte Diesel verschrottet", sagt Stackmann der "Automobilwoche". Besonders gefragt sei der derzeit der e-Golf: "Es liegen über 800 Auftragseingänge vor, das sind viermal so viele wie in vergleichbarem Zeitraum ohne Umweltprämie."

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Obenauf: Die Bestellungen für den VW e-Golf haben sich im Zuge der Umweltprämie vervierfacht.

Diese positive Entwicklung hilft natürlich auch den in den vergangenen Monaten leidgeplagten Händlern, die einen großen Teil des durch die Diesel-Affäre entstandenen Drucks aushalten müssen und vielfach auf Fahrzeugen sitzen bleiben. Hier hat die Marke laut dem Vertriebsvorstand "mit der Null-Finanzierung für gebrauchte Euro-5-Fahrzeuge ein starkes Signal gesetzt. Eine Eskalation nutzt niemandem". Dennoch erwartet er eine Reduzierung der Händlerzahl in Deutschland: "Wir brauchen ein starkes, zukunftsfähiges und profitables Händlernetz, daher wird es in fünf Jahren weniger Partner und weniger Standorte in Deutschland geben." mid/ts Bildquelle: Thomas Schneider / mid






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