Unfälle mit den eigenen Augen erleben: Virtual Reality schult junge Fahrer

| 12.10.2017


Jeder weiß, dass er im Verkehr aufmerksam sein muss, aber Gefahren werden oft unterschätzt. Durch eine neue Virtual Reality (VR) App können junge Fahrer jetzt mit eigenen Augen erleben, wie leicht Ablenkungen zu einem Unfall führen. Ford und Google arbeiten bei diesem Projekt mit dem Unternehmen "Happy Finish" zusammen, um die "Ford Reality Check"-App zu verwirklichen.

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Kurz auf das Handy geschaut, schon einen Unfall gebaut. Fords VR-App "Ford Reality Check" soll jungen Fahrern die Gefahren vor Augen führen.

Nutzer, die sich die VR-Brille aufsetzen, werden in ein nicht ungewöhnliches Szenario versetzt: Als Fahrer ist man dafür verantwortlich, seine Freunde unbeschadet zu einer Party zu transportieren. Es sind unterschiedliche Ablenkungsquellen einprogrammiert, wie Textnachrichten, Telefonanrufe und gesprächige Passagiere. Einmal nicht aufgepasst und es kommt zum Crash - wie im wahren Leben. "Die Beteiligung an einem Autounfall kann eine prägende Erfahrung fürs ganze Leben sein, zu viele junge Menschen verlieren dabei sogar ihr Leben. Wir hoffen, dass wir mit dieser sorgfältig konzipierten App junge Menschen dazu bringen können, tatsächlich sicherer zu fahren", sagt Jim Graham, Manager, Ford Driving Skills for Life.

Die VR-App mit pädagogischem Mehrwert wird im Rahmen des kostenlosen "Vorfahrt für Deine Zukunft"-Fahrsicherheitstrainings von Ford präsentiert. Später soll eine Android-Version auch kostenlos verfügbar gemacht werden. mid/sts Bildquelle: CosmosDirekt






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